mœrs festival 2018: Das Festivaldorf entsteht

Fotos: Heike Cervellera (vl.) Lena Reckmann, Ingo Gabbert (pädagogischer Leiter des Ruhrorter Jugenzentrum Hafenkids e.v) mit Sohn Béla Gabbert, Rüdiger Eichholz, Sven Bineck, Niklas Weichsel und Constantin Oehmke
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Wer das Moers Festival besucht, wird es auch in diesem Jahr nicht dabei belassen, die Veranstaltungen ausschließlich in der Stadt und dem Schlosspark zu besuchen, sondern auch die Darbietungen im Festivaldorf am Solimare genießen.

Von Randolf Vastmans

Im Festivaldorf laufen die Vorbereitungen, wie auch in den anderen Locations, auf Hochtouren. Unter der Leitung des Künstlers Rüdiger Eichholtz entstehen unter Mithilfe von Schülern verschiedener Moerser Schulen, den Hafenkids aus Duisburg-Ruhrort und anderer Einrichtungen Möbel aus Paletten, bunte Klangkörper verschiedener Arten, sowie farbige Schilder, die Besuchern den Weg ins Festivaldorf und den einzelnen Attraktionen weisen werden. „Das Material“, so Eichholtz, „haben wir von Bekannten und Freunden, aber auch von Geschäftsleuten, wie Fliesen King in Moers-Kapellen“. So entstehen massive Picknick Garnituren aus Holz, sowie Bänke und Stehtische aus Paletten, um den Außenbereich gemütlich und einladend zu gestalten. Unterstützt wird die „Crew“ dabei auch durch die Fachwerk Kreis Wesel gGmbH, einer gemeinnützigen Organisation, die Menschen jeden Alters professionelle Unterstützung bei der Weiterbildung und Suche nach Ausbildungs- und Arbeitsplätzen bietet.

Vom Schlosspark werden die selbstgebauten Klangkörper in den Bäumen dem Besucher auf dem Weg zum Festivaldorf bis zum Japanischen Garten bereits ein akustisches Erlebnis der besonderen Art bieten.Die musikalischen Darbietungen sind vielfältig und reichen von hochkarätiger Jazzmusik über das Vocal Orchestra NRW mit 16 Sängerinnen und Sängern bis zu dem Saxophonisten Peter Brötzmann, den man als Impulsgeber und einen der geistigen Väter aus den Anfangstagen des Festivals bezeichnen kann und der sowohl mit seiner langjährigen Duo-Partnerin Heather Leigh auftreten, als auch ein Solo Konzert geben wird.

Mehr als 70 Stände, Händler, Handwerker und Künstler, sowie Infostände von gemeinnützigen Organisationen werden das Areal um die Bühne und den Weg dorthin ebenfalls prägen. Attraktionen für Kinder und Erwachsene schaffen eine familienfreundliche Atmosphäre.

An mehr als 20 Ständen ist für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt.
Und das Schöne: Im Gegensatz zu den vergangenen Veranstaltungen gibt es keinen Zaun mehr, der den Händlermarkt vom Festivalbereich trennt. So ist die Musik im Außenbereich für alle kostenlos. An jedem Tag gibt es vier Darbietungen.

Das Moers Festival beginnt am 18. Mai, also dem Freitag vor Pfingsten und endet am Pfingstmontag, 21. Mai.

Weitere Infos zum Moers Festival HIER

Autor:

Lokalkompass Moers aus Moers

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