Explosion: Brennendes Öl mit Wasser "gelöscht"

Diese Meldung der Polizei macht einen betroffen und sorgt gleichermaßen für Kopfschütteln: Am Freitagabend, 12.November, verursachte in Hürth-Hermülheim eine 26-jährige Frau beim Kochen eine Explosion. Sie hatte versucht, brennendes Öl mit Wasser zu löschen. Glücklicherweise wurde die Frau nur leicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden von über 10.000 Euro. Gegen 19.15 Uhr wollte die 26-Jährige in ihrer Zweizimmerwohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Bödikerstraße Essen zubereiten. Hierzu erhitzte sie auf dem Herd Öl in einem Kochtopf. In einem unbeobachteten Moment entzündete sich das Öl in dem Topf und geriet in Brand. Die Frau zog daraufhin den Topf vom Herd in das angrenzende Spülbecken und ließ Wasser in das Kochgefäß hineinlaufen. Hierbei kam es zu einer Explosion, deren Druckwelle die Balkonverglasung der Zweizimmerwohnung sowie Teile des Außenputzes zerstörte. Mit leichten Verbrennungen im Gesicht und an den Händen wurde die 26-Jährige durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert. Nach einer ambulanten Behandlung konnte sie aber wieder nach Hause entlassen werden. Möglicherweise hat die Frau nur deswegen vergleichsweise geringe Verletzungen davongetragen, da sie sich im Moment der Explosion von der Spüle abgewendet hatte. Meldung: Polizeipressestelle

Was ich nicht hoffe, aber: Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie sollte man in einer solchen Situation reagieren?

Autor:

Monika Meurs aus Moers

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