Hochwasserschutz in der Bergbaustadt Moers (VHS-Vortrag)
Die HochWasserSchutz-Initiative am Niederrhein (HWS) informiert.
"Sachkundige Bürger für VORSORGE und Schadensverhinderung"
Zur Einstimmung auf ein eigenes Überschwemmungsszenario wurden Bilder von der Elbe-/Donauflut von Juni 2013 gezeigt.
Die o. g. öffentliche Informationsveranstaltung in Moers fand am 11.03.2014 statt.
Den interessierten Teilnehmern wurde ein nach ökonomischen Prinzipien ausgerichteter Vortrag über die Ursachen und Folgen von Hochwasser in sozialen und organisatorischem Zusammenhängen geboten.
H.-Peter Feldmann aus Xanten, Sprecher der HWS, war der Vortragende. Er ist Mitglied der VWG-Kreistagsfraktion Kreis Wesel.
Unverständnis zeigten die Zuhörer
- beim amtlich ausgewiesenem Sanierungsstau beim Deichschutz von rd. 100 km in NRW
- dass Behörden die Rettung von Menschen und Tiere im Ballungsraum als chancenlos bezeichnen
- über das unübersehbare Desinteresse ethablierter Parteienvertreter
- bei der existenzgefährdenden Zurückhaltung der Stadtverwaltung zur Vorsorge und Schutz der eigenen Bürger und Organisation im Ernstfall.
Anhand der bergbaugeschaffenen Topographie sind sichere Fluchtwege nicht vorhanden.
Allein für das Stadtgebiet Moers sind potenziell rd. 80.000 Menschen von Hochwasser betroffen.
Zum nachlesen empfehlen wir folgende Links:
1. Unser Vortrag: http://www.nr-feldmann.de/Doku/Grafiken/VHS-Vortrag%20Moers%2011.03.2014.pdf
2. Leitfaden BIM, Schutz Kritischer Infrastrukturen – Risiko- und Krisenmanagement
http://www.nr-feldmann.de/Doku/Behoerden/KI-Leitfaden_Schutz-Kritis.pdf
3. Weitere Informationen unter Website der HWS
Autor:H.-Peter Feldmann aus Xanten |
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