Die Sache mit dem Januar

Ich gebe wirklich jedem eine Chance, aber der Januar und ich, wir werden keine Freunde.

Verstehen Sie mich nicht falsch, es ist nicht so, dass ich vorbehaltslos etwas gegen jeden Monat habe. Ganz im Gegenteil: Den Februar zum Beispiel mag ich, weil dort Karneval ist. Im März habe ich Geburtstag, im April beginnt der Frühling, der September beschert uns oft einen schönen Spätherbst und spätestens ab November schaltet der Kopf in den Weihnachtsmodus. Also wirklich jeder Monat hat etwas für sich. Fast jeder Monat.

Der Januar ist für mich, nun ja, seien wir ehrlich, ein Übergangsmonat. Irgendwie hängt man noch dem Weihnachts- und Silvesterfest hinterher und ist noch nicht richtig im neuen Jahr angekommen. Unser Januar begrüßt uns mit Regen und überhaupt, warum ist es auf einmal so dunkel? Wo sind die ganzen Lichter denn hin? Und die Freundlichkeit und Herzenswärme, die die Menschen in der Zeit kurz vor Weihnachten versprühten sind auch weg.

Nun ja, aber irgendwie muss ich die nächsten 25 Tage ja rum bekommen. Also werde ich jetzt in die Küche gehen und Apfel-Zimt-Küchlein backen, mir dazu eine heiße Schokolade machen und die Tage bis zum Februar zählen. Wie wäre es eigentlich mit einem Januarkalender? So nach der ganzen Feierei mit kleinen Aufmerksamkeiten für einen guten Start ins neue Jahr?

Vielleicht haben Sie ja auch noch Ideen, wie wir gemeinsam den Januar in Angriff nehmen. Lassen Sie es mich gerne wissen!

Autor:

Sarah Dickel aus Moers

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