SKFM Monheim lädt zum Kulturfestival am 27. September in die VHS ein

27. September 2014
11:00 Uhr
Volkshochschschule, 40789 Monheim am Rhein
von links: Elmar Borgmann (GeschF des SKFM), Daniela Prehn (Mitarbeiterin beim SKFM) und Manfred  Poduschnick (Vorsitzender des SKFM)
  • von links: Elmar Borgmann (GeschF des SKFM), Daniela Prehn (Mitarbeiterin beim SKFM) und Manfred Poduschnick (Vorsitzender des SKFM)
  • hochgeladen von Bernd-M. Wehner

Ein buntes Programm und jede Menge Vielfalt erwarten die Besucher

Unter dem Motto „In Kultur“ lädt der SKFM Monheim am Rhein e.V. in Kooperation mit der Stadt zu einem Kulturfestival der besonderen Art am Samstag, dem 27. September 2014, von 11 bis 17 Uhr, in die Räumlichkeiten der Volkshochschule (VHS), Tempelhofer Str. 15 in Monheim ein. Das Festival, das zum ersten Mal in Monheim stattfindet, wendet sich an alle Bürgerinnen und Bürger, die an den Themen Inklusion und Vielfalt der Kulturen interessiert sind. Neben vielen Informationen und Anregungen erwarten die Besucherinnen und Besucher darüber hinaus ein interessantes und abwechslungsreiches Programm, das die kulturelle Vielfalt in Monheim widerspiegelt. Angefangen vom afrikanischen Tanz, einer Bildergalerie, die von Patienten im Rahmen ihrer Therapie angefertigt wurde, einem Parcours zum Thema Alter, Puppentheater, Kinderschminken, Malen auf Leinwand bis hin zur Demonstration der Gebärdensprache bietet sich den Besuchern eine abwechslungsreiche Palette an Informations- und Unterhaltungsmöglichkeiten. Selbstverständlich wird auch zum Selbstkostenpreis für das leibliche Wohl gesorgt.

Das Kulturfestival wird mit kurzen Statements des SKFM, sowie mit einem Grußwort von Bürgermeister Daniel Zimmermann um elf Uhr eröffnet. Anschließend wird der Chor der Kita St. Johannes, dessen Träger der SKFM Monheim ist, unter der Leitung von Susanne Skoruppa die Besucher mit fröhlichen Liedern erfreuen. Ab zwölf Uhr wird die Gruppe „Elavagnon“ traditionelle Tänze aus Togo und Ghana aufführen und für die weitere musikalische Unterhaltung sorgen. Hier haben sich bis zu sieben junge Leute aus Togo und Ghana, die seit etwa 15 Jahren bereits in Deutschland sind, zusammengefunden, um afrikanische Musik und traditionelle Tänze aus ihren Heimatländern aufzuführen.

Im Übrigen erwartet die Besucher des Kulturfestivals ein umfangreiches Programm, bei dem man sich auch selbst mit einbringen kann und sollte. Beim Parcours zum Thema Alter kann man beispielsweise ausprobieren, mit welchen Einschränkungen sich ältere Menschen vielfach nur bewegen können. Mit der entsprechenden Kleidung und einer speziellen Brille, die die Sehbehinderung älterer Menschen simuliert, erlebt man sehr realistisch, wie man bei bestimmten Bewegungen wie Bücken oder Treppen gehen, als älterer Mensch gehandicapt ist. Der Landschaftsverband Rheinland stellt Bilder von Patienten aus, die sie im Rahmen ihrer Therapie gemalt haben. Profis der Gebärdensprache zeigen, wie man trotz dieses Handicaps Gespräche führen oder Reden „übersetzen“ kann. Aber auch die kulturelle Vielfalt kommt nicht zu kurz. So zeigen rumänische Familien, die zurzeit in Notunterkünften untergebracht sind, in ihrer Landestracht heimatliche Tänze. Beim Kinderschminken können die Kinder in die verschiedensten Rollen schlüpfen. Ob sie nun wie ein wilder Tiger oder wie ein Clown aussehen wollen, die Schminkkünstlerinnen machen fast alles möglich. Ein besonderes Erlebnis für Kinder und für alle die Jung geblieben sind, bietet zudem das Puppentheater der Gruppe „Elavagnon“. Das Puppentheater findet in Interaktion mit dem Publikum statt. Auf Überraschungen darf man hierbei gespannt sein. Damit das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt, ist auch für Speis und Trank zum Selbstkostenpreis gesorgt.

Kurzum: Es lohnt sich, am Samstag, dem 27. September, das Kulturfestival des SKFM in der Volkshochschule zu besuchen. Wer sich inhaltlich noch mit einbringen möchte, kann dies gerne tun. Außerdem werden noch Kuchenspenden und freiwillige Helferinnen und Helfer gesucht. Ein Anruf beim SKFM, Tel. 02173 9569-0, oder eine Mail an Nadine Fuchs, nadine.fuchs@skfm-monheim.de genügt.

Autor:

Bernd-M. Wehner aus Monheim am Rhein

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