Arbeiten in der Innenstadt liegen voll im Zeitplan

Zur vorletzten Baustellenbegehung vor dem Stadtfest hatten Monheims Bürgermeister Daniel Zimmermann und Baubereichsleiter Andreas Apsel an diesem Mittwoch eingeladen. Alle zwei Wochen informieren sie die Anlieger und interessierten Bürger so aus erster Hand über den Verlauf und Fortschritt der Arbeiten. Die nächste Gelegenheit zur Teilnahme ist am Mittwoch, 29. Mai. Treffpunkt ist auch dann wieder um 13.30 Uhr der Parkplatz vor der Bücherstube Rossbach, an der Krischerstraße. Foto: Michael de Clerque
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  • Zur vorletzten Baustellenbegehung vor dem Stadtfest hatten Monheims Bürgermeister Daniel Zimmermann und Baubereichsleiter Andreas Apsel an diesem Mittwoch eingeladen. Alle zwei Wochen informieren sie die Anlieger und interessierten Bürger so aus erster Hand über den Verlauf und Fortschritt der Arbeiten. Die nächste Gelegenheit zur Teilnahme ist am Mittwoch, 29. Mai. Treffpunkt ist auch dann wieder um 13.30 Uhr der Parkplatz vor der Bücherstube Rossbach, an der Krischerstraße. Foto: Michael de Clerque
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Die Bauarbeiten in der Monheimer Innenstadt liegen weiter voll im Plan. Drei Wochen vor Beginn des Stadtfestes informierten Bürgermeister Daniel Zimmermann und Baubereichsleiter Andreas Apsel jetzt nochmal die Bürger und ansässigen Einzelhändler über den Verlauf der Arbeiten an der Kreuzung Krischerstraße / Alte Schulstraße, die schon bald ein Kreisverkehr sein wird.

Auch zum Stadtfest soll es dort so richtig rund gehen. Und es sieht gut aus. „Wir arbeiten bis zum 4. Juni und nehmen die Arbeiten am 10. Juni, also gleich am Montag nach dem Stadtfest wieder auf“, beschreibt Bauchef Andreas Apsel den groben Zeitplan. „Die Kanalarbeiten im derzeitigen Teilstück auf der Alten Schulstraße sind erledigt. Wir verfüllen hier bereits und nähern uns dort schon wieder der Oberfläche.“ Zum Stadtfest soll hier alles schon wieder wie eine normale Straße aussehen.
Im westlichen Bereich, also vor dem Rathaus, wird bereits seit Tagen eifrig gepflastert. Nur auf dem Rathausplatz wird vom 7. bis 9. Juni wohl noch Schotter liegen. Aber das passt ja zum „Wilden Westen“. Apsel schmunzelnd: „Und mir passt es ganz gut, dass die Westernhütten und das Indianer-Tipi, die dort aufgestellt werden, mir nicht das schöne neue Pflaster zerkratzen.“

Noch sind über den Gartzenweg ja auch die dort ansässigen Geschäfte, wie etwa die Fleischerei Jacobi, direkt mit dem Auto von der aktuell einspurigen Krischerstraße aus erreichbar. Das wird sich jedoch ändern. Denn ab dem 10. Juni wandern die Kanalarbeiten dann auch etwa dreißig Meter in den Gartzenweg hinein, und von der Alten Schulstraße aus in Richtung Schelmenturm, bis Höhe Poststraße. Dort wird wohl auch erst im September die letzte Lücke wieder geschlossen. „Den Verkehr auf der Krischerstraße hoffen wir schon im August wieder freigeben zu können“, so der Monheimer Baubereichsleiter.

Bislang liegen alle Arbeiten im Zeitplan. „Das Stadtfest war ja von Beginn an als kleine Unterbrechung eingeplant“, so Andreas Apsel. „Und die passt zeitlich auch tatsächlich ganz gut, weil wir die ersten Kanalarbeiten nun termingerecht abgeschlossen haben und nun verfüllen können. Wir müssen also kein Loch zweimal aufbuddeln.“

Wenn im September alles fertig ist, gibt es dann erstmal eine längere Zeit zum Verschnaufen. Erst 2014 wird dann der nächste Bauabschnitt auf der Krischerstraße angegangen. Und dann wird es auch den drei Pavillons an den Kragen gehen. Hier konnte sich die Stadt mit dem Eigentümer inzwischen auf einen Kaufpreis einigen. Der Weg ist damit frei. Die Planungen laufen bereits.

Zur vorletzten Baustellenbegehung vor dem Stadtfest hatten Monheims Bürgermeister Daniel Zimmermann und Baubereichsleiter Andreas Apsel an diesem Mittwoch eingeladen. Alle zwei Wochen informieren sie die Anlieger und interessierten Bürger so aus erster Hand über den Verlauf und Fortschritt der Arbeiten. Die nächste Gelegenheit zur Teilnahme ist am Mittwoch, 29. Mai. Treffpunkt ist auch dann wieder um 13.30 Uhr der Parkplatz vor der Bücherstube Rossbach, an der Krischerstraße. Foto: Michael de Clerque
Der weitere Umbau der Krischerstraße soll 2014 nach den Entwürfen des Büros Hecker Monkenbusch Wieacker (Köln) erfolgen. Die Kosten sind auf 2,5 Millionen Euro veranschlagt, von denen 70 Prozent das Land übernimmt. Die 1986 eingebaute Fahrbahnverschwenkung wird wieder durch eine geradlinige Verkehrsführung ersetzt. Die 1988 errichteten Pavillons Krischerstraße 10 a, b und c werden abgerissen und sind auch auf der oberen Skizze schon nicht mehr zu sehen.
Autor:

Thomas Spekowius aus Monheim am Rhein

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