12.500 Euro für den guten Zweck

Die vielen Arbeitsstunden haben sich für das Basarteam gelohnt. Auch in diesem Jahr kann eine stattliche Summe nach Kolumbien überwiesen werden. Foto: Michael de Clerque
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Auch der 43. Adventsbasar der Pfarrgemeinde St. Gereon war wieder ein voller Erfolg. Dank der zahlreichenBesucher, des großartigen Angebots, der großen Zahl an engagierten Helfern sowie der zusätzlichen Spendenwurde jetzt den Schwestern „vom armen Kinde Jesu“ in Kolumbien ein Gesamtbetrag von 12.500 Euro überwiesen. Mit diesem Geld soll weiterhin die Sozialstation im Elendsviertel Cazucá in Bogotá unterstützt werden.

Pfarrer Burkhard Hoffmann konnte bei der Eröffnung des Adventsbasars im Pfarrer-Franz-Boehm-Haus rund 300 Gäste begrüßen. Gleichzeitig dankte er dem Basarteam um Barbara Thomas, Katharina Niemeyer und Anne Blasberg sowie den zahlreichen Helfern für ihren ehrenamtlichen und damit unentgeltlichen Einsatz. Ohne dieses Engagement, das man in Stunden kaum berechnen könne, sei dieser Basar, der vor 43 Jahren von Margret Jenniches initiiert worden sei, gar nicht möglich. So habe allein das Grün-Team in der Woche vor dem Basar für das Wickeln und Dekorieren der Adventskränze und die Gestaltung der Gestecke mindestens 120 Stunden investiert. Hinzu kämen die vielen Stunden, die für den Auf- und Abbau des Adventsdorfes erbracht worden seien.

Und nicht zu vergessen die zahlreichen Frauen, die im Vorfeld Kuchen, Torten und Plätzchen gebacken oder die das ganze Jahr über Schmuck, Filzaccessoires und Holzartikeln gebastelt, Socken, Schals und Mützen gestrickt sowie Essig und Öle, köstliche Marmelade und Brot im Glas, hergestellt hätten.

„Ohne den großartigen Einsatz unserer mehr als 60 Helfer, die allein an den beiden Tagen des Basars an den Verkaufsständen, in der Küche, an der Kuchen- und Getränketheke, beim Losverkauf und der Preisausgabe tätig waren, wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen“, unterstreicht auch Barbara Thomas bei ihren Dankesworten. „Andererseits macht dieses Engagement aber auch sehr viel Freude„da hier in ein großartiges Team zusammenarbeitet, das auch immer wieder neue Ideen entwickelt“, ergänzt Katharina Niemeyer.

Mit anderen Worten: Der Besuch des Basars von St. Gereon ist auch im nächsten Jahr ein Muss. Nicht nur wegen des reichhaltigen Angebots sondern auch wegen der vielen zwischenmenschlichen Beziehungen, die man hier knüpfen kann. Wie sagte schon Guy de Maupassant: „Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen.“ Und darüber hinaus trägt man mit jedem Euro, den man dort ausgibt, dazu bei, dass die Schwestern in Kolumbien ihre sozialen Projekte weiter vorantreiben können.

Autor:

Bea Poliwoda aus Monheim am Rhein

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