Jetzt mal Hochdeutsch 17

Ich glaub, jetzt hat sie's

,,,und zwar Steffi, und zwar i c h, und nicht sie. HISTAMININTOLERANZ.....
Ihr Leib- und Magenblatt hat mit der Veröffentlichung zu diesem Thema bislang bekannter Fakten, Vermutungen und Empfehlungen begonnen - und zwar wie "die Fünfte." (Ta-ta-ta-taaaah)
Das ist natürlich Dünger auf Steffis Wiese. Meine bekannten Auffälligkeiten - Bäuerchen im Hochamt, Einschlafprobleme nach abendlichem Frikadellenmissbrauch - deuten glasklar auf diese noch in der Entwicklung befindliche Intoleranz hin.
Besagte Risikosubstanz wird vom Körper rund um die Uhr in auskömmlichen Mengen produziert und befördert dessen ordnungsgemäße Funktion im Normalfall auf wunderbare Weise. Führt man seinem Astralkörper nun aber Histamin-affine Genussmittel zu - z. B. alter Käse, sehr reifes Obst, guter alter Rotwein, oder in meinem bedenklichen Fall Frikadellen von alten Schweinen oder Butter aus alter Milch - so entsteht eine Überversorgung mit diesem eigentlich unverzichtbaren enzymigen Gefahrenstoff. Die Konsequenzen sind: mindestens Bäuerchen während der Liturgie, Schlaflosigkeit trotz Fernsehkonsums, darüber hinaus aber auch noch weitaus bedrohlichere Diagnosen.
Wir werden also den Besuch beim Notarzt heute Abend aufgrund meiner Widerborstigkeit nicht wahrnehmen, sondern Anfang der Woche einen dringenden Termin beim Hausarzt vereinbaren. Haltet mir den Daumen -passt vorerst mal auf im Umgang mit alten Senioren.

Autor:

Paul Scharrenbroich aus Monheim am Rhein

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