Nachwuchs-Konditoren hatten viel Spaß bei Weihnachtsback-Aktion

Viel Spaß hatten die Nachwuchs-Konditoren in der Backstube von Sticherling.
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Plätzchen, Weckmänner, Knusperhäuschen: Was die Nachwuchs-Konditoren bei der traditionellen Weihnachtsback-Aktion vom Wochen-Anzeiger und der Konditorei Sticherling in der Backstube gefertigt haben, sah toll aus und war natürlich auch sehr lecker.

Konditor Rainer Gottschling nimmt ein großes Stück Mürbeteig aus der Knetmaschine, drückt es ein bisschen flach und legt es in die Ausrollmaschine. Ein Knopfdruck und der Teig wird fein säuberlich ausgerollt. Fasziniert schauen Sophie, Anna, Celine, Lucia und Jan zu. Danach wird der Teig auf eine Holzrolle gewickelt, zum Arbeitstisch getragen und wieder abgewickelt.

„Die Ausrollmaschine sorgt dafür, dass die Teigstärke immer gleich ist, nicht zu dick und nicht zu dünn“, erklärt Rainer Gottschling. Jetzt können die Fünf loslegen. Die Gewinner der Weihnachtsbackaktion stechen Tannenbäume, Herzen, Sterne und Monde aus.

Am Tisch daneben erklärt Konditormeister Jörg Sticherling gerade den anderen Gewinnern, wie sie aus den Teigrohlingen einen Weckmann formen. Bei dem Teig handelt es sich um einen laktosefreien Hefeteig. Die Weckmänner daraus hat die Konditorei Sticherling in diesem Jahr zum ersten Mal im Programm und kommt damit den Wünschen der Kunden entgegen, die Probleme haben durch eine Laktoseintoleranz. „Es ist mal etwas Neues und wir gehen da mit der Zeit“, sagt Jörg Sticherling. „Viele Schulen und Kindergärten sind begeistert, dass wir das anbieten.“

Die Weckmänner sind nun in Form gebracht. Mit einem Pinsel werden sie mit Eigelb bestrichen und sind dann fertig zum Verzieren. Bunte Streusel, Hagelzucker, Rosinen und Mandeln sorgen dafür, dass jedes Kind seinen individuellen Weckmann fertigen kann.

Die ersten Bleche mit Plätzchen und Weckmännern werden in den Ofen geschoben. Nachdem alle ihre Plätzchen und den Weckmann fertig haben, gibt es für jedes Kind ein Hexenhäuschen aus Schokolade zum selbst gestalten. Boden, Dach und Hauswand wurden zuvor aus flüssiger Vollmilchkuvertüre mit Hilfe von Kunststoffformen gegossen. Eiweißglasur sorgt für den Zusammenhalt der einzelnen Elemente.

Genau diese Eiweißglasur bekommen die Kinder nun in einer kleinen Spritztülle, um ihre Häuschen entsprechend zu verzieren. Ob Gummibärchen, Smarties, Gummifrösche oder Gummifledermäuse – die Auswahl an süßen Leckereien ist groß und die Nachwuchs-Konditoren kleben und verzieren munter drauf los. Die Hexe, eine schwarze Katze sowie Hänsel und Gretel dürfen natürlich auch nicht fehlen.

Am Ende stehen dort viele bunte und „verschneite“ Kunstwerke. „Das Häuschen hat am meisten Spaß gemacht“, sind sich Celine, Anna und Sophie einig. Auch Malin und Lucia sind ganz begeistert davon. Cedric freut sich, dass er nun weiß, wie ein Weckmann gemacht wird. Christopher hat alles gut gefallen: „Es hat alles viel Spaß gemacht.“ Wenn man die strahlenden Gesichter der Kinder beim Abholen sieht, dann kann man sicher sein, dass er da für alle spricht.

Autor:

Sabine Polster aus Monheim am Rhein

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