Fabelhafte Herbstwanderungen in den Rheinauen

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Monheim am Rhein: Urdenbacher Kämpe | Wenn jetzt die Tage kühler werden und in den Flussniederungen Nebelschwaden aufziehen, erscheinen die bislang vertrauten Landschafen wie in Pastellfarben getaucht. Mal ein wenig unheimlich, mal mystisch und verzaubert. Bei trockenem Wetter eine gute Gelegenheit zu ausgedehnten Wanderungen in frischer Luft. Still ist es in der Natur geworden.

Es ist jetzt auch die Zeit der Baumdrachen und Waldgeister, der Fluss- und Teichnixen sowie der Feen und anderen Fabelwesen. Mit ein wenig Fantasie kann man sie zwischen Nebelfetzen tanzen oder uns aus knorrigen Bäumen zulächeln sehen. Bei manchen Wanderern soll auch schon mal eine kleine Stärkung gegen kühle Temperaturen aus dem mitgeführten Flachmann helfen, die Fantasie zu beflügeln.

Wem die Vorstellungskraft einfach nicht aufkommen will, dem helfen vielleicht die Skulpturen des Künstlers Ekkehard Boermann, die ich kürzlich in einer Gartenausstellung besichtigen konnte. Aber auch unter www.ekkehardboermann.de kann man sie im Internet betrachten.

Ob jene Wesen beim nächsten Herbstspaziergang schon in Erscheinung treten werden, muss jeder selbst ausprobieren. Die Zeichen stehen gut – der Herbst hat noch viele schöne Tage.

Autor:

Karl-Heinz Töpfer aus Monheim am Rhein

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