"Stücke 2015" - Theatertage locken ab dem 16. Mai mit zwölf Inszenierungen nach Mülheim

„Die lächerliche Finsternis“ von Wolfram Lotz, das im Burgtheater im Akademietheater in Wien uraufgeführt wurde, ist einer der Geheimfavoriten beim diesjährigen Theaterfestival „Stücke 2015“. | Foto: Reinhard Werner
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  • „Die lächerliche Finsternis“ von Wolfram Lotz, das im Burgtheater im Akademietheater in Wien uraufgeführt wurde, ist einer der Geheimfavoriten beim diesjährigen Theaterfestival „Stücke 2015“.
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So ein Geburtstag verpflichtet. Vor allem ein 40. Da hat man auch als Theaterfestival die Sturm- und Drangzeit hinter sich. Trotz des inzwischen reifen Alters und der Etablierung als „das Festival für zeitgenössisches Theater“ sind die 40. Mülheimer Theatertage im Kern noch richtig jung geblieben.

Die beiden Jurysprecher Tobias Becker für die „Stücke 2015“ und Werner Mink für die „Kinder Stücke 2015“ präsentierten sich hochmotiviert und begeistert von der hohen Qualität und Vielfalt der zur Auswahl stehenden zeitgenössischen Theaterstücke. „Wir haben uns oft die Köpfe heiß geredet und hatten einige echte Härtefälle dabei“, so Jurysprecher Tobias Becker. So beobachte die Jury der „Stücke“ im Vorfeld 98 Inszenierungen im gesamten deutschsprachigen Raum, bevor sie sich nach langer und intensiver Beratung für sieben aktuelle Werke entschied. So stehen ab dem 16. Mai auf dem Programm: „Die Schutzbefohlenen“ von Elfriede Jelineck in der Inszenierung des Thalia Theaters Hamburg, „Homo Empathicus“ vonRebekka Kricheldorf vom Deutschen Theater in Göttingen, „Furcht und Ekel.

Theatertage starten am 16. Mai in Mülheim

Das Privatleben glücklicher Leute“ in der Aufarbeitung des Schauspiel Stuttgart, „Die lächerliche Finsternis“ von Wolfram Lotz vom Burgtheater Wien, „die unverheiratete“ vonEwald Palmetshofer vom Akademietheater Wien, „Common Ground“ von Yael Ronen vom Maxim Gorki Theater Berlin und „Wunsch und Wunder“ von Felicia Zeller vom Saarländischen Staathetheater.
Fünf Inszenierungen stehen bei den „KinderStücke“ zur Auswahl. „Mein ziemlich seltsamer Freund Walter“ von Sibylle Berg in der Inszenierung des Consol Theater Gelsenkirchen, „Dreier steht Kopf“ vonCarsten Brandau und dem Theaterhaus Ensemble aus Frankfurt, „Ein Känguru wie du“ aus der Feder von Ulrich Hub und dem Stadttheater Ingolstadt, „Zaubermühle“ geschrieben von Katrin Lange und uraufgeführt im Schnawwl Mannheim und „Patricks Trick“ von Kristo Sagor und dem Theater der Jungen Welt Leipzig. Aufgeführt werden die Beiträge in der Stadthalle, im Ringlokschuppen und im Theater an der Ruhr.

Mehr zum Thema:
Stimmen zu den Theatertagen lesen Sie hier.

Autor:

Sven Krause aus Mülheim an der Ruhr

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