Augenschmaus für Automobil-Romantiker

Beim Pressegespräch im Audi-Autohaus Wolf Präsentierten Oldtimer-Liebhaber ihre Schätzchen — von rechts nach links: ein MG TF, ein Lloyd Arabella, eine Corvette, ein Amphicar und ein Porsche 911 SC. | Foto: PR-Fotografie Köhring
3Bilder
  • Beim Pressegespräch im Audi-Autohaus Wolf Präsentierten Oldtimer-Liebhaber ihre Schätzchen — von rechts nach links: ein MG TF, ein Lloyd Arabella, eine Corvette, ein Amphicar und ein Porsche 911 SC.
  • Foto: PR-Fotografie Köhring
  • hochgeladen von Marcus Lemke

Von RuhrText

Wenn die „alten Schätzchen“ bei der fünften Auflage des Saarner Oldtimer Cups am 2. September — zugleich verkaufsoffener Sonntag — durch das „Dorf“ rollen, werden nicht nur die Herzen der Automobilfreunde höher schlagen. Der Anblick der alten und mit Liebe zum Detail restaurierten Fahrzeuge ist auch für Romantiker ein Augenschmaus.

Das Team um Chef-Organisator Hartmut Mäurer sowie Margit Schettler, Eggert Keßler (beide Werbegemeinschaft Saarn), Klaus Bierhoff (Automobilclub Mülheim im ADAC), Thomas Veltman und Marcel Leydag (beide Audi-Autohaus Wolf) gab in einem Pressegespräch schon jetzt einen Einblick in den aktuellen Stand der Vorbereitungen und ließ fünf Cup-Teilnehmer für die Vorstellung der Oldtimer zu Wort kommen. Die persönlichen Geschichten und eindrucksvollen Zahlen, die sich hinter den Fahrzeugen verbergen, machten schon jetzt Lust auf die beliebte Saarner Veranstaltung zu Beginn des Septembers mit der dazugehörigen und von Fachmann Hartmut Mäurer moderierten Vorstellung der etwa 100 Oldtimer.

Am frühen Morgen des zweiten Septembertages starten die Teilnehmer vom Autohaus Wolf an der Kölner Straße zu ihrer Wanderfahrt ins Bergische Land. Die Mittagspause werden sie gemeinsam in oder in der Nähe von Solingen verbringen. Danach geht es zurück nach Mülheim, entgegengesetzt in die Düsseldorfer Straße bis zum Pastor-Luhr-Platz (Marktplatz) im Herzen von Saarn.

Verkaufsoffener Sonntag

Wenn der verkaufsoffene Sonntag beendet ist, treffen sich alle Teilnehmer im Audi-Autohaus Wolf an der Düsseldorfer Straße zur Abschlussveranstaltung mit Siegerehrung. Sieger? Es wird überhaupt nicht darum gehen, wer mit seinem Oldtimer als Erster auf den Marktplatz fährt, sondern die Teilnehmer müssen vielmehr mehrere Aufgaben im Laufe der Wanderfahrt lösen, um am Abend einen Pokal überreicht zu bekommen. Geschicklichkeitsspiele, Schätzaufgaben, die Beantwortung eines Fragenkatalogs — die Organisatoren lassen sich natürlich noch nicht in die Karten schauen, welche Prüfungen es in diesem Jahr geben wird.

„Die Streckenplanung ist beinahe abgeschlossen. Wir haben schon im Herbst des vergangenen Jahres damit begonnen, die Route zu planen. Die Organisation der Mittagspause ist bei 100 Fahrzeugen und etwa 200 Menschen nicht ganz so einfach, doch auch hier befinden wir uns kurz vor einem Abschluss“, berichtet Hartmut Mäurer über den aktuellen Stand der seit Monaten regen Organisationstätigkeit.

Bewerbung über WGS-Seite

Im Stadtteil Saarn, Start- und Zielpunkt des Oldtimer Cups 2018, bekommen die Besucher nicht nur eine kostenfreie Oldtimer-Show geboten, sondern auch einen verkaufsoffenen Sonntag mit Speisen und Getränken sowie Musik auf dem Pastor-Luhr-Platz. „Verkaufsoffene Sonntag sind ja mittlerweile eine Rarität geworden. Wir sind froh, dass wir mit dieser Veranstaltung Besucher und Käufer ins Dorf locken werden und dadurch den verkaufsoffenen Sonntag auch genehmigt bekommen haben“, sagt Margit Schettler, Geschäftsführerin der Werbegemeinschaft Saarn.

Wer gern an der Oldtimer-Rallye teilnehmen möchte, kann sich über die Internetseite www.werbegemeinschaftr-saarn.de ein Anmeldeformular herunter laden und die Bewerbung an die Werbegemeinschaft senden. Dies reicht aber noch nicht zur Teilnahme. Chef-Organisator Hartmut Mäurer und Fahrtleiter Klaus Bischoff vom Automobilclub Mülheim im ADAC werden die interessantesten Oldtimer auswählen.

Am 2. September wird alles für die Teilnehmer am Oldtimer Cup und die Besucher der Veranstaltung gerichtet sein. Nur auf das Wetter haben die Organisatoren keinen Einfluss. Hartmut Mäurer wünscht sich zumindest, dass „alle Cabrio-Fahrer oben offen fahren können“.

Autor:

Marcus Lemke aus Mülheim an der Ruhr

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

6 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.