Das Mülheimer Jahrbuch 2017 ist da

Stadtfotograf Walter Schernstein, Ursula Deckert vom Verkehrsverein und OB Ulrich Scholten stellten das neue Jahrbuch vor. Foto: PR-Fotografie Köhring/ AK
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Wer sich für Mülheim interessiert, der sollte in der Buchhandlung seines Vertrauens oder bei der MST-Tourist-Info im Medienhaus am Synagogenplatz nach dem Jahrbuch 2017 fragen. Für 14,80 Euro kann man dort auf 280 Seiten bild- und faktenreich alles nachlesen, was die Stadt und ihre Bürger im ablaufenden Jahr 2016 bewegt hat und welche Herausforderungen 2017 bewältigt werden müssen.

Oberbürgermeister Ulrich Scholten machte bei der Vorstellung des neuen Jahrbuches deutlich, dass ihm diese Publikation, die mit einer Gesamtauflage von 3500 Exemplaren von der Mülheimer Druckerei Thierbach erstellt wurde, ein besonderes Herzensanliegen sei, weil sie bürgerschaftliches Engagement dokumentiere und würdige.
Der für die Redaktion des Jahrbuches verantwortliche Stadtfotograf Walter Schernstein sieht den besonderen Charme des Jahrbuches darin, "dass hier Bürger für Bürger schreiben und damit alle für die Stadt und ihre Bürger wichtigen Themen abbilden."
Das Themenspektrum des 72. Mülheimer Jahrbuch-Jahrgangs reicht von der Reformationszeit in Mülheim über die Integrationsbemühungen rund um Kinder und Jugendliche aus Flüchtlingsfamilien über die Entwicklung der Hochschule Ruhr-West bis hin zum gut funktionierenden Firmennetzwerk am Flughafen. Die ganzheitliche Altenpflege im Haus Ruhrgarten wird ebenso beschrieben wie das neue Berufsbild des Sozialassistenten. Der legendäre Stadtbaumeister und Beigeordnete Karl Helbing, der die Großstadtwerdung Mülheims im frühen 20. Jahrhundert architektonisch mitgestaltete, wird ebenso porträtiert, wie die Stadthallen-Architektur oder die Kinolandschaft des alten Mülheims.
Vor dem Hintergrund der neuen Sparkassenfiliale an der Düsseldorfer Straße wird nicht nur die Geschichte des Neubaus, sondern auch die Geschichte der Sparkasse in diesem Stadtteil erzählt. Ein Beitrag schaut auf die Schließung der letzten Mülheimer Zeche Rosenblumendelle zurück, die sich zum 50. Mal jährt. Und auch die Beiträge über die vor fünf Jahren entstandene Initiative Kultur in Mülheim (KIM), die die Caféhausmusik zurück in die Innenstadt gebracht hat lohnt ebenso die Lektüre, wie der Beitrag über den ältesten Tennisverein Deutschland, den Mülheimer Tennisclub Kahlenberg.Thomas Emons

Autor:

Thomas Emons aus Mülheim an der Ruhr

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