Regler Saison startet mit den Kurkonzerten

Das Regler Team wird über 50 Veranstaltungstage durchführen. Doch die Stimmung ist gut und die Motivation nach den  Turbulenzen des vergangenen Jahres erheblich gestiegen. | Foto: PR-Foto Köhring/KP
  • Das Regler Team wird über 50 Veranstaltungstage durchführen. Doch die Stimmung ist gut und die Motivation nach den Turbulenzen des vergangenen Jahres erheblich gestiegen.
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Rund 50 Veranstaltungen stehen in den kommenden fünf Monaten auf dem Programm. Doch das Team der Regler Produktion ist bei der Vorstellung des Veranstaltungsreigen völlig entspannt.

Mit der Reihe „Kurkonzerte in Bad Mülheim“ startet auf der Freilichtbühne die neue Saison. Los geht es am Sonntag, 4. Mai mit der Mülheimer „Ruhr River Jazz Band“. „Begonnen haben wir vor vier Jahren mit dem Gedanken, Senioren am Sonntag zu unterhalten.“ Das erklärt Britta Stalleicken am Mittwoch während der Saison-Auftakt-Pressekonferenz der Regler Produktion.
„Inzwischen besuchen uns die Senioren zusammen mit ihren Familien, um einen schönen Nachmittag im Freien zu verbringen.“ Die selbst gebackenen Kuchen und Torten erfreuen sich großer Beliebtheit, plaudert Stalleicken aus dem Nähkästchen. „Es kann durchaus vorkommen, dass nach einer Stunde nichts mehr da ist.“ Zusammen mit ihrem Team „artistes de la farine“ verwöhnt sie die bis zu über 200 Zuhörer zusätzlich mit Kaffee und Getränken, Wer es deftiger mag, für den stehen Grillgerichte zur Verfügung.
Das Mehrgenerationen-Konzerte stehen außerdem an den Sonntagen 1. Juni, 6. Juli, 24. August und 7. September auf dem Programm. „Wir wenden uns aber auch an Senioreneinrichtungen“, betont Stalleicken. „Die Kurkonzerte bieten sich für einen Ausflug an. Wenn wir im Vorfeld wissen, wer kommt, dann reservieren wir entsprechend die Tische und richten sie für Rollatoren oder Rollstühle entsprechend ein“, fährt Stalleicken fort.

Rund um Straßenkunst in allen Variationen geht es in der Donnerstagsreihe.
„Die Freilichtbühne ist in einen bundesweites Projekt eingebunden“, sagt Organisator gert Rudolph. „In Mülheim spielen sich die Künstler mit ihren neuen Programme warm.“ An den vier Juli Donnerstagen, 3., 10., 17. und 24. sehen die Besucher das, was in ein bis zwei Jahren auf den großen Festivalbühnen präsentiert wird.
An jedem der Tage treten immer zwei Gruppen oder Einzelkünstler jeweils 30 Minuten auf. Das bunt gemixte Programm aus Akrobatik, fliegenden Robotern, Suntshow auf einen acht Meter hohen Gerüst, HoopStep, Komikern, Clownerie und Feuerspektakel findet auf der großen Bühne statt.

Die nutzt auch das Max-Planck-Institut für Kohleforschung für einen feurigen Experimentalvortrag. Prof. Dr. Ferdi Schüth und Team zeigen, dass Chemie keine Magie ist, aber dennoch mit „Feuer und Flamme“ verzaubern kann (13. September).

Unter dem Motto „Freilichtbühne tobt - ohne Hüpfburg“ veranstaltet Oliver Kilian, Kids im Ruhrgebiet, ein Kinderfest der Superlative (28. Juni). Auf dem gesamten Areal baut er zusammen mit den Reglern rund 40 Stationen auf: Zum Spielen, Träumen, Bewegen, Basteln, Baumklettern, Lagerfeuer machen und Toben. Auch Aktionen für Kids im Kleinkindalter sind mit Märchen hören, verkleiden und nachspielen oder Kasperl-Theater und Clowns geplant.

Die Klassiker, die Mittwochsreihe mit internationalen Künstlern, Lichtkunstfestival (18. bis 21. September, erweitert um einen Tag), Local Heroes, die Herbstanfangsparty des Falken und und Oldie Night stehen weiterhin im Kalender.
Mölmsch Open air, 3D-Bogenturnier, Rock das Dach, !Sing - Day of Song und der Pfingstgottesdienst runden das Programm ab.

Weitere Infos finden Sie hier

Autor:

Dirk-R. Heuer aus Hilden

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