Handgemachte Musik

Neue Konzertreihe startet im Medienhaus

Die Stadtbibliothek im Medienhaus startet am Freitag, 17. Februar, eine Folge von vier Musikabenden ohne elektronische Effekte.

Der Abend beginnt um 19.30 Uhr mit einem jungen Mann, der unter dem Pseudonym „Philipp der Pfuscher“ aufzeigt, wie heutzutage selbst bei live gespielter Musik kaum erkennbar „geschummelt“ werden kann. Spätestens jedoch, wenn der Solokünstler mehrstimmig singt, wird dem Publikum klar, dass es hier nicht mit rechten Dingen zu gehen kann.

Mit geschultem Blick und spitzen Ohren kann der Zuhörer dann den Auftritt eines Mülheimer Duos mit „handgemachter“ Musik erleben. „TOU“ – das sind Bernhard Geisen und Volker Prass. Sie singen, spielen Klavier und Gitarre. Diese stark reduzierte Instrumentierung lässt selbst altbekannte Evergreens und das ein oder andere Blues Stück in völlig neuem Licht erscheinen.

Welchen Unterschied die Instrumentierung ausmachen kann, werden nach der Pause ein Bassist und ein Cajonspieler demonstrieren, die bei einigen Stücken ungeprobt mitspielen sollen. Da darf dann auch mal eine Saite schnarren oder ein Atemgeräusch zu hören sein – oder ein Ton daneben gehen. Handgemacht und live. Im Mülheimer Medienhaus.

Der Eintritt ist frei – ein Hut geht rum.

Autor:

Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr

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