Auf zur Oldie Night auf der Freilichtbühne

Peter Szabowski, Peter Michael Schüttler (beide Regler Produktion), Klaus Vanscheidt (Clockwork), Karsten Fähndrich (Innogy), Thomas Hemmelmann (Night on Train) und Peter Breuer (Jankers; v.links) erläuterten das Programm.
  • Peter Szabowski, Peter Michael Schüttler (beide Regler Produktion), Klaus Vanscheidt (Clockwork), Karsten Fähndrich (Innogy), Thomas Hemmelmann (Night on Train) und Peter Breuer (Jankers; v.links) erläuterten das Programm.
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Am Samstag, 24. September, ist es wieder soweit: Die Regler Produktion lädt zur „Innogy Oldie Night“ auf die Freilichtbühne an der Dimbeck 2a ein. Los geht es um 18 Uhr.

„Die Oldie Night feiert in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bestehen“, sagt Peter Michael Schüttler am Mittwoch auf der Freilichtbühne. „Damals fanden die Konzerte noch in der Volkshochschule statt“, erinnert sich der Mann von der Regler Produktion.
2008 zieht die Oldie Night auf die Freilichtbühne. Gesetzesänderungen hatten zum „Aus“ der Konzertreihe in der VHS geführt. „Aber der Beliebtheit der Reihe tat das keinen Abbruch“, sagt Schüttler während des Pressegesprächs für das anstehende Konzert. Seitdem ist die Oldie Night fester Bestandteil des Programms der Regler Produktion. „Wir suchen immer Bands aus Mülheim aus, die auf einem qualitativ hohen Standard spielen“, betont Schüttler. „Gut gemeint zählt nicht.“
Nur wenige Bands schafften es, in den vergangenen 25 Jahren zweimal aufzutreten: In diesem Jahr kehren mit „The Janker's Skiffle Group“ und „Clockwork“ gleich zwei Bands zurück auf die Oldie Bühne.

Die Mülheimer Kult - Coverband Clockwork eröffnet um 18 Uhr den Musikreigen. „Wir spielen die etwas härteren Rocksongs“, sagt Klaus Vanscheidt. Songs von Deep Purple, Steppenwolf und den australischen Hardrockern AC/DC stehen bei Vanscheidt, Frank Niedeggen, Peter Götz, Frank Czarnecki und Marc Herrmann auf dem Programm. Im vergangenen Jahr feierte die Gruppe nach 15 Jahren Trennung ihr Comeback.

Ihnen folgen die Jankers, die wohl älteste Band Mülheims. Gründungsmitglied Peter Breuer ist seit 1963 dabei und hat die Geschichte der Gruppe über die Jahrzehnte miterlebt. Während der Oldie Night präsentieren Breuer, Hartmut Feldermann, Katja und Stefan Hildebrand, Christof Schendzielorz und Dennis Schendzielorz Rock und Blues. „Wir haben die Reihenfolge der Songs noch nicht festgelegt“, erklärt Breuer.

Die sechs Musiker von „Night on Train“ bestreiten den Abschluss des Abends. „Wir spielen die Titel, bei denen sich viele fragen:: Von wem war das noch mal?", kündigt Thomas Hemmelmann an. „Das älteste Stück stammt aus dem Jahr 1928. Wir werden mal fragen, wer es damals gespielt hat“, fährt Hemmelmann mit einem Lächeln fort. Die Band besteht aktuell aus sechs „vielsaitigen" Musikern aus Mülheim an der Ruhr, Duisburg und Bochum. Auch Night on Train blickt in diesem Jahr auf ihre 25-jährige Musikgeschichte zurück.

Einzige Bezahlveranstaltung der Regler

Die Oldie Night gibt es - im Gegensatz zu allen anderen Veranstaltungen auf der Freilichtbühne – nicht umsonst. Anstatt des Hutes ist Eintritt gefordert: 8 Euro kostet die Karte an der Abendkasse. Allerdings mindert Sponsor Innogy, im vergangenen Jahr firmierte man noch unter RWE, den Preis. „Im RWE-Energieladen am Synagogenplatz 3 gibt es ermäßigte Konzertkarten für 5 Euro. Maximal vier Karten erhält jeder Abholer“, sagt Kundenmanager Karsten Fähndrich. Er geht davon aus, das der Sponsorenvertrag, der in diesem Jahr ausläuft, weitergeführt wird. Die RWE/Innogy habe in den vergangenen drei Jahren sehr gute Erfahrungen mit der Regler Produktion gemacht.

Natürlich ist für Speis und Trank gesorgt und wer die Ohrenstöpsel vergessen hat, erhält sie von den Reglern.

Neben dem Energieversorger unterstützen viele weitere Sponsoren die Freilichtbühne. „Rund ein Dritteln unserer Mittel stammen aus dem Sponsoring“, sagt Schüttler. Ohne die Firmen, das große ehrenamtliche Engagement der 150 Vereinsmitglieder und die Einnahmen aus der Gastronomie wäre ein Programm mit rund 50 Veranstaltungen nicht möglich. „Das größte Projekt in den kommenden Jahren wird der Austausch der Holzbänke sei.“ Rund 5,7 Kilometer Bretter werden benötigt und müssen verlegt werden. „Wir freuen uns über jeden, der uns bei dem Projekt Bänke unterstützen möchte“, sagt Schüttler.

Autor:

Dirk-R. Heuer aus Hilden

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