In Mülheim geht es jetzt um die Wurst!

30er ZONE mit WURST-RADAR in der Kölner Straße in Mülheim - Kulinarischer Treff an der B1

Mülheimer „Kaffee-Bud“ und „Pommes-Bude“ als Kommunikationszentrale der Kunststadt an der Ruhr

Das WURST-RADAR-SCHILD an der B1 vor dem Ortseingang der Ortschaft Mülheim-Selbeck an Europas bekanntester Caravanmeile erspart eigentlich die dort beliebte 30er Zone. Jeder, der an der kulinarischen Bude vorbeikommt, tritt nämlich dort automatisch auf die Bremse, um zu sehen, wer dort gerade is(s)t.

Kommunikationszentrale der Kunststadt Mülheim

Ist hier doch eine der wichtigsten Kommunikationszentralen der Kunststadt Mülheim an der Ruhr. Dort finden sich ein: der Handwerker neben dem Vorstandsvorsitzenden oder der Künstler neben der Unternehmerin, der Wohnungssuchende oder Studenten und Neubürger neben dem Politiker - und man fachsimpelt, diskutiert, tauscht lokales Wissen aus und verabredet sich.

Schön manches Geschäft entstand dort beim gemeinsamen Essen bei dem kulturbesessenen Chefkoch Berthold Brach, der über die Grenzen Mülheims für seine ausgefallenen Spezialitäten bekannt ist. Hier am kulinarischen Treff an der Caravanmeile B1 sind auch viele Freundschaften entstanden, die bis heute andauern.

Das WURST-RADAR-SCHILD entstand im übrigen im Mülheimer „Amt für weiterbildende Fantasie“ in Gemeinschaftsarbeit von Manfred Dahmen, Hans-Dieter Schnepper und Aliv Franz.

Da dort am Ortseingang Selbeck eine 30er-Zone verwirklicht wurde, werden die Autofahrer zusätzlich durch den Genuss der Düfte von frischem Kaffee oder Currywurst für das "Langsamfahren" belohnt.

Mülheimer Künstler haben sich mit dem Thema 30er-Zone in Selbeck auseinandergesetzt und ein neues Verkehrsschild entwickelt: Das WURST-RADAR-SCHILD, das jetzt an der Caravanstraße zum Einsatz kommt und die 30er-Zone ersetzen soll.

Die Mülheim-App zeigt was in Mülheim läuft:  KultAppMH.de