Kunstblicke Ruhrtalstadt #Kunsterlebnismuseum

Bildende Künstlerinnen und Künstler in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr - wo sind die zu finden?

SAVE THE DATE: immer erstes Novemberwochenende: OFFENE ATELIERS IN MÜLHEIM AN DER RUHR (Profis und Talente ohne Studium)

Die Synergie zwischen Künstler*innengruppen: Profis und Amateurkunstschaffende in und aus der Stadt Mülheim an der Ruhr

Die Welt der Kunst ist ein Ort voller kreativer Vielfalt und künstlerischer Ausdrucksformen. In diesem reichhaltigen Ökosystem treffen sowohl etablierte Profikünstler*innen als auch aufstrebende talentierte Amateurkunstschaffende aufeinander. Die Beziehung zwischen diesen beiden Gruppen ist facettenreich und reicht von gegenseitiger Inspiration und Zusammenarbeit bis hin zu gelegentlicher Konkurrenz. Lassen Sie uns einen genaueren Blick darauf werfen:

Gegenseitige Inspiration und Zusammenarbeit

Die Kunstwelt kann von einer harmonischen Koexistenz zwischen Profis und Amateurkünstlerinnen profitieren. Oftmals werden etablierte Künstlerinnen von der Begeisterung und dem frischen Blick der Anfänger*innen inspiriert. Neue Perspektiven und unkonventionelle Herangehensweisen können zu Innovationen und neuen Trends führen. Dieser kreative Austausch kann dazu beitragen, die Kunstszene lebendig und dynamisch zu halten.

Zusätzlich dazu können erfahrene Künstler*innen (z.B. Gruppe AnDer oder Verein AGMK) ihre Fähigkeiten und ihr Wissen an aufstrebende Talente weitergeben. Workshops, Mentoring-Programme und kollaborative Projekte bieten Gelegenheiten zur Weiterentwicklung und zum Lernen. Diese Zusammenarbeit kann die Qualität der Kunst insgesamt steigern.

Konkurrenz und Missgunst

Wie in vielen Bereichen des Lebens kann es auch in der Kunstwelt Konkurrenz und Missgunst geben. Profis konkurrieren oft um Aufträge, Anerkennung und Verkaufsmöglichkeiten, was zu einem Wettbewerb um begrenzte Ressourcen führen kann. Dieser Wettbewerb kann in einigen Fällen zu Konflikten führen, wenn er nicht auf faire und ethische Weise ausgetragen wird.

Amateurkunstschaffende könnten sich manchmal durch die scheinbar unerreichbaren Erfolge der Profis demotiviert fühlen. Dies kann zu einem Gefühl der Minderwertigkeit führen und die Freude am kreativen Prozess beeinträchtigen.

Fazit: Eine Balance finden

Es ist wichtig, eine ausgewogene Beziehung zwischen Profi- und Amateurkünstlerinnen zu schaffen. Die Kunstwelt kann nur gewinnen, wenn sie auf gegenseitiger Anerkennung, Kooperation und Respekt aufbaut. Etablierte Künstlerinnen können dazu beitragen, den Nachwuchs zu fördern, und gleichzeitig die Vielfalt und Innovation in der Kunstwelt fördern.

Auf der anderen Seite sollten aufstrebende Künstler*innen die Erfahrungen und den Erfolg etablierter Kollegen als Inspiration und nicht als Bedrohung betrachten. Jeder hat seinen eigenen Weg und seinen eigenen künstlerischen Ausdruck.

Insgesamt kann die Mülheimer Kunstwelt von der Synergie zwischen Profis und Amateurkunstschaffenden profitieren. Wenn beide Gruppen in der Lage sind, sich gegenseitig zu unterstützen und zu inspirieren, kann dies zu einer reicheren und dynamischeren künstlerischen Landschaft führen. Die Kunst lebt von Vielfalt und gegenseitigem Austausch, und diese Vielfalt sollte gefeiert und genutzt werden.

Die Ruhrtalstadt Mülheim zog schon immer Künstlerinnen und Künstler in ihren Bann - zahlreiche bekannte Künstler*innengruppen wurden hier gegründet. "DER BLAUE MARABU" beispielsweise wurde 1930 gegründet u.a. waren hier Hanneliese Dahler, Grete Just-Heinzerling, Carl Altena, Willy Deus und W.K. Hübner Mitglieder. Der Mülheimer Künstlerbund MKB setzt diese Tradition neben weiteren Künstlergemeinschaften (Mütternacht, Kulturturm, AnDer, AGdMK, Naroma u.s.w.) weiter fort - eine freie ungebundene freundschaftliche Gemeinschaft gleichgesinnter Kunstschaffender, die keiner Vereinssatzung unterliegt und die keine Aufnahmebeschränkungen kennt - jeder kunstbegeisterte Mensch kann sich hier einbringen und weiterentwickeln.

Wer und wo sind die bildenden Künstlerinnen und Künstler in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr?

Aktuelle Webseite "BILDENDE KUNST MÜLHEIM" hier:

Gibt man in die Suchmaschine Google den Begriff „Mülheimer Künstlerin“ (mit Anführungszeichen) ein, bekommt man um die 1.400 Ergebnisse, bei der Eingabe "Mülheimer Künstler" sind es schon 14.300. Das zeigt schon warum Mülheim an der Ruhr auch "Kunststadt Mülheim" genannt wird - immerhin finden sich hier 8.300 Einträge.

Die Bezeichnung "Künstler*in" steht dabei bekanntlich für viele Sparten. 

Als Künstler und Künstlerin werden heute die in der Bildenden Kunst, der Angewandten Kunst, der Darstellenden Kunst sowie der Literatur und der Musik kreativ tätigen Menschen bezeichnet, die als Arbeiten bezeichnete Erzeugnisse künstlerischen Schaffens hervorbringen. Diese werden umgangssprachlich als Kunstwerke bezeichnet. Die Summe aller Arbeiten eines Künstlers wird als sein Werk bezeichnet.

Da kommen in der quirligen Kunststadt an der Ruhr schon einige hundert Kunstschaffende zusammen. Dabei zählen zur bildenden Kunst (auch genannt gestaltende Kunst) die Architektur, Bildhauerei, Comic, Environment, Fotografie, Glaskunst, Grafik, Karrikatur, Keramikkunst, Klangkunst, Körperkunst, Lichtkunst, Immersives Kunsterlebnis, Malerei und Medienkunst – alle Gattungen sind in der Kunststadt Mülheim vertreten.

Was die bildende Kunst angeht gibt es in Mülheim zahlreiche Künstlergruppen oder Künstlergemeinschaften.

Arbeitsgemeinschaft als Verein für professionelle Kunstschaffende in der Ruhrtalstadt Mülheim
Im Jahr 2018/2019 wurde der Verein „Arbeitsgemeinschaft Mülheimer Künstlerinnen und Künstler e.V." von einem kleinen Kreis Mülheimer Kunstschaffender gegründet. Mitte 2023 hatte er etwas über 30 Mitglieder. Hervorgegangen war er aus der 1928/1929 gegründeten offenen vereinsunabhängigen Ausstellungsgemeinschaft.  Hier kann sich jetzt jeder professionelle Künstler um Aufnahme gem. Satzung bewerben, indem er Arbeitsproben vorlegt und z.B. Ausstellungen oder ein Kunst-Studium nachweisen kann. 
Hier ist das Formular mit den Bedingungen/Einschränkungen zum Download:

Der gemeinnützige Verein trifft sich, so war in der Mülheimer Seniorenzeitschrift "Alt? na und!" zu lesen, vier mal im Jahr in der Galerie d'Hamé (Kunsthändler) und organisiert u.a. die jährliche Jahresausstellung im städtischen Kunstmuseum oder beteiligt sich an den OFFENEN ATELIERS IN DER STADT MÜLHEIM AN DER RUHR.

Künstlergruppe im Schloss Styrum (aus öffentlichen Mitteln geförderte städtische Ateliers)

Eine kleine Künstlergruppe im Stadtteil Styrum belegt die im Rahmen der "Kulturhauptstadt Ruhr.2010" geschaffenen Räume, die teilweise auch alle 4 Jahre an neue Interessenten vergeben werden - ein weiterer städtischer Atelierraum steht kostenfrei für Gastkünstler*innen bereit. 

Der Verein Kunsthaus Mülheim e.V. akquiriert seit 2008 von der Stadt eine ehemalige Schule in Styrum für weitere öffentlich geförderte Ateliers für seine künstlerisch aktiven Mitglieder. Aktuell sind dort noch subventionierte Ateliers frei. Sollte der Verein AGMK e.V. aufgelöst werden, erhält der Verein Kunsthaus Mülheim e.V. das verbleibende Vermögen. Sollte der Verein Kunsthaus Mülheim e.V. aufgelöst werden erhält laut Satzung das verbleibende Vermögen die Deutsche Krebshilfe.

--->> Nur für Insider: hier ein Link zum Protokoll (mit Zielen und Bedingungen für städtische Ateliers) des Kulturausschusses Stand 2016/2017. #MeinMülheim

Die städtischen Ateliers - Mülheim unterstützt professionelle Kunstschaffende

Dazu ein Artikel aus der WAZ vom 21.06.2013 von Margitta Ulbricht

"Der Beschluss, die Künstler-Ateliers im Schloss Styrum aufzugeben, wenn die MST eine Nachfolgenutzung gefunden hat, ist kürzlich im Kulturausschuss ebenfalls durch gewunken worden. Wie Kulturdezernent Ulrich Ernst sieht auch Ausschussvorsitzender Friedel Lemke (MBI) die Lage ganz entspannt: „Die Künstler dürfen so lange im Schloss Styrum bleiben, bis das Kunsthaus an der Meißelstraße fertig ist.“ Auch das sei Teil des Beschlusses gewesen. „Das ist eine gute Lösung, aber unglücklich für diejenigen, die nicht zum Künstlerhaus gehören“, so Lemke. 2015 läuft der Schulbetrieb in Styrum aus, danach wird umgebaut, die Pläne für das lang erkämpfte Kunsthaus liegen bereits fertig in der Schublade (wir berichteten).
Gerade da liegt der Hase im Pfeffer, denn die Ateliers im Kunsthaus sind längst verteilt: Mit Ralf Raßloff und Vera Herzogenrath werden nur zwei der insgesamt sechs Künstler, die derzeit ihr Atelier im Schloss Styrum haben, dort einziehen. Ulrich Erbe, Rainer Komers, Moritz Pankok und Tanja Haske stehen dann ohne Arbeitsraum da.

Dass die Kapazitäten im zukünftigen Kunsthaus an der Meißelstraße erschöpft sind, weiß auch Heiner Schmitz, 2. Vorsitzender des Vereins. „Wir haben immer betont, dass der Bedarf an Künstler-Ateliers so groß ist, dass es keinen Sinn macht, die Räume im Schloss Styrum aufzugeben.“ Indes hat die MST-Chefin offenbar keine konkreten Pläne oder Anfragen über die Nachnutzung: „Der Kulturbetrieb ist ein angenehmer Mieter“, sagt Inge Kammerichs. Und Insider gehen davon aus, dass es die so schnell auch nicht geben wird."

Mehrere Kunsthäuser in Mülheim / Ruhr

Hier geht es zur Webseite des KUNSTHAUS MÜLHEIM MITTE, ein weiteres jedoch privates Kunsthaus in der Stadtmitte von Mülheim direkt am Innenstadtpark "Ruhranlage" in der Ruhrstraße 3 / Ecke Delle gelegen.

Offene Künstlergemeinschaften in der Stadt Mülheim und Ausstellungsmöglichkeiten

Wer kein öffentlich gefördertes Atelier ergattern kann, kann sich einer der vielen freien Künstlergruppen (s.u.) anschließen und auch selbst eine Ausstellung organisieren (z.B. Fabrikhallen, Privathäuser, Stadtteil-Bürgerzentren, Sparkassen, RWW und medl-Flure, PVS und MPI u.v.a.m.).

Auch im städtischen Medienhaus, in den Räumen der Feldmann-Stiftung, im Kloster Saarn, im Kulturort Camera Obscura oder auf den Fluren des Rathauses gibt es Ausstellungsflächen, die meist kostenfrei genutzt werden können. Sechs private Mülheimer Galerien runden die Palette der Ausstellungsmöglichkeiten ab - dort kann sich jeder Künstler mit seinen Arbeiten um eine Ausstellung bewerben.

Städtisches und privates Engagement und Vielfalt als Alleinstellungsmerkmal

Liste der Mülheimer Kunstvereine (Auszug)

- Mülheimer Kunstverein e.V. gegr. 1956, Synagogenplatz 1
- Kulturturm e.V. gegr. 1998, Bismarckturm
- KKRR - Kunstverein und Kunstförderverein Rhein-Ruhr, gegr. 2012, Ruhrstr. 3
- Mülheimer Künstlerbund MKB gegr. 2015 (Sitz Ruhrstraße 3 im Seitenflügel Villa Schmitz-Scholl)
- Makroskope e.V., gegr. 2014, Friedrich Ebert Str. 48
- Amt für weiterbildende Fantasie, Delle 54 - 60
- Kunsthaus Mülheim e.V. (Eröffnung in Styrum 2020/2022 geplant), gegr. 2008, Priesters Hof 29
- Künstlergruppe AnDer e.V.,gegr. 1995, Aktuelle Adresse siehe Webseite
- ArtHub Rhein-Ruhr mit Sitz in der Delle 54-56 in der Stadt Mülheim gegr. 2018
- Mülheimer Kunstmuseum MMKM MUSEUM MODERNE KUNST MÜLHEIM an der Ruhrstraße 3

Diese historisch gewachsene Konstellation fördert die Vielfalt. Die Künstlergruppe "Kunstfeld" arbeitet in der Feldmannstiftung in der Augustastr. 108-114, im Kloster Saarn, Klosterstr. 53 treffen sich regelmäßig die „Dienstagsmaler“ oder die „Saarner Maler“.

Im Haus 25 oder in der Farbenmühle MCDRENT in der Mülheimer Innenstadt hat sich jeweils eine Künstlergruppe gefunden. Auch im zwo7 (früher Kulturort Kunst&Geschichte)  in der Oberstraße arbeiteten zeitweise Mülheimer Künstler*innen.
Das M40 im Mührenkamp beherbergt weitere 4 spannende Ateliers in einer ehemaligen Schreinerei.

Ein Künstlerkalender für Kinder wird von einem hierfür gegründeten Verein jährlich herausgegeben.

Neues innovatives Künstlerdorf soll bald in Styrum entstehen

Ein weiteres privates Kreativzentrum mit dem Namen "ARTRONAUT"  - Name bekannt durch Charles Wilp (1932-2005) ist geplant 2021/2022 auf dem Gelände der Firma Holz Breuer in Styrum, Oberhausenerstraße 225. Dort plant der Eigentümer seit 2018  10 bis 12 Ateliers in einer bestehenden Lagerhalle, Künstlerwohnungen, einen 40 Meter-Treppenturm und eine Eventlocation. 

Der Verein "Makroscope e.V.“ widmet sich dem interdisziplinären sowie experimentellen Umgang mit Medien und audiovisueller Kunst im seit 2018 vereinseigenen Haus in der Friedrich-Ebert-Straße 48 (ehem. Hotel Terminus), wo auch das M.F.F. Museum für Fotokopie angesiedelt ist. 

Der „Mülheimer Künstlerbund  MKB- und die Kunsthauskünstler“  in der VILLA ARTIS  (einst Stammhaus der Tengelmann-Gründerfamilie Louise und Wilhelm Schmitz-Scholl) in der Ruhrstraße 3 / Ruhranlage bildet seit 2012 eine weitere aktive Künstlergruppe in der Stadt Mülheim und verfügt über 1.200 qm eigene barrierefreie kostenfreie Ausstellungsräume auch für Gastkünstler.

Diese Künstlergemeinschaft sucht stets neue Mitstreiter, auch Kunststudenten und Autodidakten sind hier herzlich willkommen. Künstler jeden Alters können sich hier auch um ein Atelierstipendium bewerben (Adresse: KUNSTHAUS MÜLHEIM STADTMITTE, Ruhrstr. 3, 45468 Mülheim an der Ruhr).

Aufbau eines zweiten Kunstmuseums in Mülheim seit 2010

Seit 2012 wurden im dortigen MMKM - MUSEUM MODERNE KUNST MÜLHEIM, das  seit der Kulturhauptstadt RUHR.2010 vom Mülheimer Kunstverein KKRR schrittweise aufgebaut wird, immerhin schon über 200 museale Einzelausstellungen gezeigt.  Die Museumsleitung sucht mit Erfolg stets interessierte Mülheimer*innen, die sich mit Rat und Tat oder Kunstwerken beteiligen.

Vielseitige Lebenserfahrung fließt ein

In der RUHR GALLERY MÜLHEIM in der Ruhrstraße 3 / Ecke Delle - Ruhranlage kommen Menschen  - auch mit "künstlerischer Ader" - zusammen, aus den unterschiedlichsten Berufen mit Studenten und Absolventen von Kunstakademien - daraus ergibt die vielfältige Lebenserfahrung der Mitwirkenden eine unerschöpfliche Inspirationsquelle und Motivation.

Der Eintritt / die Mitwirkung im Mülheimer Künstlerbund ist immer frei, das Haus verzichtet auf öffentliche Gelder um seine Unabhängigkeit zu erhalten. Es gibt keinerlei Aufnahmebeschränkungen.

Amt für weiterbildende Fantasie - Kunstvermittlung

Der Künstler Manfred Dahmen hat in der Delle 54 -60 direkt im Innenstadtpark "Ruhranlage" das „Amt für weiterbildende Fantasie“ eingerichtet, genau dort, wo der Mülheimer Bildhauer Ernst Rasche (1926-2018) sein erstes Atelier hatte.

Schließlich bietet neben den verschiedenen Museen, die VHS (derzeit in der Aktienstraße), der sog. „Mitmachraum“  VIERZENTRALE des Ringkokschuppen e.V. , Leineweberstraße 15 – 17, Raum für kulturelle Projekte um nur einige zu nennen - die Liste könnte hier weiter fortgesetzt werden!

Der Kulturort Bismarckturm war einst mit dem Atelier von Jochen Leyendecker in der Bismarckstr. 22  ein inspirierender Kunstort (aktuell wird dort über eine Renovierung diskutiert).

Unzählige Künstlerateliers öffnen regelmäßig die Türen - schauen Sie sich dort um!

Wie ein roter Faden zieht sich die Route der beteiligten Ateliers durch alle Stadtteile. Von Jahr zu Jahr begeben sich immer mehr Besucher auf die Spur der geöffneten Ateliers. So gewinnen diese spannende Einblicke in kreative Entstehungsprozesse und können sich einen wunderbaren Überblick über das breite Spektrum der Mülheimer Künstlerszene verschaffen.

Genau so unterschiedlich wie die Arbeiten der einzelnen Kreativen sind auch die Entstehungsorte.

Die "Offenen Ateliertage" , "Mülheimer Kunsttage", "Kunstblicke", "Wintergalerie" u.s.w.  führen die Besucher in städtische und private Atelierhäuser, Kulturwerkstätten und auch in Privathäuser, die sonst nicht öffentlich zugänglich sind.

Beispiele:
Der Künstler Peter Dürr arbeitet im "Atelier im Hof in Saarn" - dort ist auch die Künstlerwerkstatt von Adam Kralikowski gut versteckt.

Die Malerin Cornelia Wissel-Treinen hat ein komplett verspiegeltes Atelier in Speldorf.

Die Malerin Karin Dörre arbeitet in der Auerstraße.

Bleiben die „Tage der offenen Ateliers“ die meist an einem Wochenende im Herbst  - auch seit 2014 jährlich als „Mülheimer Kunsttage“ - stattfinden. Hier kann man den künstlerischen Geist spüren und so manches Kunstwerk günstig erwerben. Wer übersichtlich über die jeweiligen Kunstevents informiert werden möchte und Lust auf Kunst hat, kann die kostenlose App  nutzen. Hier werden alle Kunst-Veranstaltungen für Mülheim (AUCH BILDENDE KUNST IN MÜLHEIM) übersichtlich und aktuell veröffentlicht.

AKTUELLE KUNST-EVENTS IN MÜLHEIM AN DER RUHR  - HIER IST DER LINK:

In der Kunststadt Mülheim wirkt auch die Volkshochschule (VHS) mit zahlreichen Seminarangeboten im Bereich Kunstvermittlung u.a. die Sommerakademie neben den Kunstpädagogen der Mülheimer Schulen und zahlreichen privaten Kunstlehrerinnen und Kunstlehrern.

Ein "Kulturrat" hat sich im Zuge des Leitbildprozesses der Stadt Mülheim gebildet, der den Kulturausschuss der Stadt auf wirksame Weise ergänzen kann. Die Ratsmitglieder sind alle sehr aufgeschlossen für Privatinitiative im Kulturbereich.

Die privaten Mülheimer Museen "KuMuMü - Kulturmuseum Mülheim" und ".zimm ZinnfigurenMuseumMülheim" wurden im Jahr 2012 direkt am Innenstadtpark "Ruhranlage" am rechten Ruhrufer eröffnet. Mitmacher*innen melden sich unter FON: 0208 46949-556 oder MAIL: ZIMM-ZinnfigurenMuseum-Muelheim@MlhmRhr.de oder im Museum direkt.

Anmerkung der Redaktion:
Dieser Beitrag wird ständig aktualisiert!  (Ergänzungswünsche sind stets willkommen bitte hier in den Kommentaren vermerken).

Mitglieder der aufgelösten Arbeitsgemeinschaft Mülheimer Künstlerinnen und Künstler (gegr. 1928/1929 - aufgelöst 2019)

Hashtags
#KuMuMü #zimm #KKRR #AHRR #Ruhrstrasse3 #Makroscope #MHRuhr #VillaSchmitzScholl #MLHMRHR  #KunststadtMülheim #RuhrtalstadtMülheim #RuhrFREIHEIT #museumsunlocked #BEUYS100MLHM #AHRR #Mülheim #MMKM #MHruhr