Ein Platz zum Toben - RWW-Mitarbeiter bauen Spielfläche

Das RWW-Team hatte sichtlich Spaß bei der Aktion. | Foto: Foto: PR-Foto Köhring/SH
  • Das RWW-Team hatte sichtlich Spaß bei der Aktion.
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Von Sibylle Brockschmidt
Für die Kinder der Offenen Ganztagsschule (OGS) der GGS Trooststraße kann der Sommer nun kommen. Seit Freitag, 25. Juli, ergänzt eine neu gebaute Spielfläche den Außenbereich ihrer Räumlichkeiten auf dem Kirchenhügel. Diese wurde, mit fachmännischer Begleitung, von RWW-Mitarbeitern im Rahmen des gemeinnützigen Engagements „RWE Companius“ gebaut und organisatorisch begleitet.

Die neue Spielfläche aus Fallschutzmatten vor der Kirchengemeinde St. Mariae Geburt, in deren Räumen die OGS Trooststraße untergebracht ist, sorgt nicht nur bei den Kindern für Spaß. Auch elf fleißige RWW-Mitarbeiter konnten sich beim Befülllen der Grube mit Kies und dem darauffolgenden Auslegen der roten Matten zum Schaffen einer Spielmöglichkeit am Freitag ordentlich austoben. Denn Die OGS hat mit „RWE Companius“ einen Partner gefunden, der den Bau einer Spielfläche nicht nur finanziell mit 1000 Euro, sondern auch mit tatkräftigen Helfern unterstützt.

Freiwilliges Engagement der RWW-Mitarbeiter

Bei dem Projekt können sich freiwillige RWE-Mitarbeiter gemeinnützig engagieren und da helfen, wo Unterstützung gebraucht wird. „Das Ganze ist ein klasse Teambuildungprojekt“, so Ramon Steggink, Pressesprecher der RWW, der Freitag selber mit am Werk war. Auf dem Kirchenhügel wurden die RWW-Mitarbeiter der Abteilung Geschäftsentwicklung und Kommunikation auf Anfrage des Trägers „Caritas-Sozialdienste“ aktiv. Dies sei nicht das erste Projekt, bei dem die Abteilung anpackt, erzählt Abteilungsleiter Martin Paraknewitz. Er und seine Mitarbeiter waren schon bei vielen anderen Aktionen wie dem Säubern des Rheinufers oder diversen Anstreich- und Bauaktionen aktiv.

Grundschüler kommen zur katholischen Gemeinde

Mit dieser finanziellen und tatkräftigen Unterstützung konnte endlich die neue Spielfläche für die Schüler der OGS entstehen. Die Ganztagsschule, die dort ursprünglich nur provisorisch untergebracht werden sollte, befindet sich nun schon seit acht Jahren in den Räumen der Katholischen Kirchengemeinde und ist dort mittlerweile festansässig. „Als letztes Jahr unser großer Baum bei Unwetter umgefallen ist, der perfekt zum Klettern geeignet war und an dem mehrere Schaukeln hingen, ging uns die bis dahin einzige wirkliche Spielmöglichkeit verloren“, so Michael Gronemann, der zuständige Koordinator der Standortes. Es bestand Handlungsbedarf um eine Möglichkeit zum Spielen für die große Zahl von 50 und nach den Ferien sogar 75 Kindern der OGS zu schaffen. „Viele Kinder hier sind im Hockeyverein oder spielen Fußball, daher war der Wunsch nach einer schönen Bewegungsfläche groß“, erklärt der Koordinator. Daher entstand der Plan, auf der bis dato mit Lehm bedeckten und kaum genutzten Fläche vor der OGS einen Platz zum Spielen zu bauen.

In den Bau waren auch Eltern involviert, die mit Spenden und eigenem Anpacken beim Ausheben der Grube, die später mit Kies ausgeschüttet und mit Matten ausgelegt wurde, an vielen Enden mithalfen. „So etwas geht immer nur durch die Zusammenarbeit von ganz vielen“, freut sich Dieter Spielthoff von der Caritas Mülheim. „Wir als Träger sind extrem dankbar für die Unterstützung.“
Wenn die Spendengelder ausreichen, soll das Spielgelände noch weiter aufgewertet werden, so Martin Gronemann. Das Pflanzen eines neuen Baums und der Bau eines Gartenhäuschens zum Unterbringen von Spielgeräten stehen ganz oben auf der Liste. Die RWW-Mitarbeiter engagierten sich für die neue Außenfläche der OGS Trooststraße.

Autor:

Regina Tempel aus Mülheim an der Ruhr

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