Gelungenes Nachbarschaftsfest

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Von Jörg Marx
Ein rundherum gelungenes Fest feierten die Nachbarn und zahlreichen Gäste aus der ganzen Stadt am vergangenen Sonntag am Hans-Böckler-Platz.

Arnold Fessen, Bezirksbürgermeister der Bezirksvertretung I eröffnete um 13 Uhr mit seinem Grußwort der Stadt Mülheim das „Fest der Begegnungen“ zu dem die Arbeitsgruppe Stadtmitte des Netzwerkes der Generationen eingeladen hatte.

Eigens für dieses Fest hatte sich eine gut 30-köpfige Organisationsgruppe gegründet. Diese traf unter der Moderation des Sozialamtes, alle Vorbereitungen damit dieser Tag für alle zu einem Erlebnis werden konnte. Seit dem vergangenen Jahr treffen sich aktive Bürgerinnen und Bürger der Hochhäuser zu sogenannten Quartierswerkstätten und zu Nachbarschaftstreffen und unterhalten sich darüber, wie sie es schaffen können, die nachbarschaftlichen Kontakte zwischen den Bewohnern aller Häusern zu verbessern. Dank der finanziellen Unterstützung der BV I, der HBP-Betriebsgesellschaft, der Eigentümergemeinschaft der ersten beiden Hochhäuser, und der SWB wurde das Fest erst möglich.

Das Bühnenprogramm war bunt und vielfältig und wurde durch die Kinder der Kindertagesstätte Fiedelbär mit fröhlichen Liedern und Tänzen eröffnet. Gespräche mit den Aktiven und mit den Förderern der Quartiersarbeit fanden zwischen den unterschiedlichen und tollen Musikbeiträgen statt.

Vielfältiges Bühnenprogramm

Das Duo Akustik2Rock, das sich zusammensetzt aus Axel Decking und Klaus Vanscheidt, machten den Anfang und ließen mit ihrem Sound als ersten die von Klaus Brenzel wieder perfekt eingestellte Beschallungstechnik erzittern. Mit Jazz und Popsongs folgte Da Chor ein privater Mülheimer Chor der sich professionell präsentierte und die Zuhörer begeisterte.

Den Höhepunkt setzte die Jazz-, Pop- und Soulband Ulli Mallons Funky Stuff. Mittlerweile hatten sich über den ganzen Tag geschätzte 1.000 Besucher eingefunden und genossen das gute Essen des Restaurants Esszimmer aus Eppinghofen und die Currywurst des Pommeswagens der Caritas sowie die kulinarischen Besonderheiten des Alevitischen Kulturvereins und die Grillwürste der PiA-Stiftung.

Zum Ende des Festes waren die Nachbarn des Hans-Böckler-Platzes und die Mitarbeiter des Sommerhofes mit ihrem Kaffee-, Kuchen- und Waffelstand ausverkauft. Als Ulli Mallon sang, wollte keiner der Besucher, dass das Fest bereits um 19 Uhr zu Ende ging. Unter Standing Ovations spielte die Band Zugabe auf Zugabe, solange, bis dann leider doch der Strom ausgestellt werden musste. Nicht ohne die Zusage des Veranstalters, dass diesem Fest in zwei Jahren das nächste folgen wird.

Autor:

Regina Tempel aus Mülheim an der Ruhr

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