Sportunterricht in der prallen Sonne statt hitzefrei

Es dürfte sich mittlerweile herumgesprochen haben, dass bei Temperaturen und Ozonwerten, wie sie derzeit herrschen, jegliche Art der körperlichen Anstrengung zu vermeiden ist - an der Luisenschule in Mülheim scheint diese Erkenntnis jedoch vollkommen vorbei gegangen zu sein.
Wie anders ist es zu erklären, dass eine Sportlehrerin die Kinder einer 6. Klasse in der prallen Sonne bei 33° im Schatten Sportunterricht machen lässt, so wie heute (22. Juni) geschehen?
Die Schülerinnen und Schüler waren ohne jeglichen Hautschutz sehr lange der direkten Sonnenstrahlung ausgesetzt, ein Teil der Kinder hatte anschließend noch vollbepackt (das Gewicht der Schultaschen wäre einen separaten Beitrag wert) zu Fuß einen langen Heimweg zu bewältigen.
Man mag es jetzt als Einzelschicksal abtun, dass meiner Tochter auf dem ca. halbstündigen Gang nach Hause schwindlig wurde - wir als Eltern finden das geschilderte Vorgehen der Schule unverantwortlich und gesundheitsschädlich.

Autor:

Klaus Schulze aus Mülheim an der Ruhr

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