BAMH Sozialschädliche Gier des Ex - Kämmerers Bonan

Mit völligem Unverständnis reagiert der Bürgerliche Aufbruch Mülheim (BAMH) auf die Berichterstattung der örtlichen Medien vom heutigen Tage.

Frank Wagner, personalpolitischer Sprecher der Fraktion: „ Was sich bei der Ex - OB Mühlenfeld und ihren RWE Tantiemen bereits abzeichnete, setzt sich bei SPD-Ex Kämmerer Bonan fort. Wasser predigen und Wein saufen.“

Nach Auffassung von Wagner ist es „schäbig“ sich in dieser Weise „die Taschen vollzuschlagen“. Der Fraktionsvorsitzende Jochen Hartmann assistierte: „Dieser Gehaltssprung ist ein Schlag ins Gesicht aller hart arbeitenden Menschen.“ Zudem müsse man den Gehaltszuwachs mit dem bisherigen Gehalt als Kämmerer vergleichen. „Was für ein Schluck aus der Pulle:“

Wagner fragt: „ Hat Bonan schon vergessen, daß er als Kämmerer noch die KITA-Beiträge erhöhen wollte?“

Der BAMH unterstütze grundsätzlich die Fusion beider Gesellschaften als Zukunftsprojekt. Aber das sei kein guter Start. Er forderte die beiden Geschäftsführer auf, auf die massiven Gehaltserhöhungen zu verzichten oder „den Hut zu nehmen“.

Wagner weiter: „ Wir werden die SPD auch im Rat stellen. Dort werden wir einen Mißbilligungsantrag einbringen und dann sehen wir, ob die SPD Fraktion für diese sozialschädliche Gier ihres Ex-Kämmerers Verständnis aufbringen wird.“ Das gelte im Übrigen auch für den MVG Aufsichtsratsvorsitzenden Michels und seine Fraktion.

Wagner ergänzte: Und wir werden fragen, wie hoch die Aufsichtsratsvergütungen der Mülheimer Vertreter in der neuen Gesellschaft sein werden. Bisher sei man in Mülheim immer sehr zurückhaltend mit den entsprechenden Vergütungen gewesen. Die Presseveröffentlichung in Bezug auf die beiden Geschäftsführer lasse Schlimmes ahnen für die Vergütung der Aufsichtsräte.

Autor:

Jochen Hartmann aus Mülheim an der Ruhr

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