Siemens Mülheim: 299 von 4.800 Stellen stehen auf der Kippe- Kein Kommentar von Betriebsrat und Konzernleitung

Siemens-Betriebsratchef Pietro Bazzoli will sich aktuell nicht öffentlich zum angestrebten Personalabbau bei Siemens in Mülheim an der Ruhr äußern. | Foto: Mülheimer Woche
  • Siemens-Betriebsratchef Pietro Bazzoli will sich aktuell nicht öffentlich zum angestrebten Personalabbau bei Siemens in Mülheim an der Ruhr äußern.
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Die Katze ist aus dem Sack. Auf der kurzfristig von der Siemens-Konzernleitung in der RWE-Sporthalle anberaumten Mitarbeiterversammlung wurde bekannt, dass zunächst einmal 299 von 4.800 Stellen in Mülheim auf der Kippe stehen.


Insgesamt über 2.000 der Siemens-Angestellten wollten sich von der Geschäftsführung hier in Mülheim informieren lassen. Als diese nach knapp zwei Stunden die Halle verließen, da waren die Siemensianer nicht viel schlauer, doch die Besorgnis über die Zukunft des Standorts hatte zugenommen.

Niederschaufel-Produktion aus Mülheim nach Budapest

Doch zu den bisher bekannt gewordenen Fakten: Unter den 299 gefährdeten Stellen befinden sich 60 im Bereich Dampfturbine, 75 beim Generatorenbau, 64 im Service. Außerdem soll die Niederschaufel-Produktion komplett nach Budapest ausgelagert werden. Stellungnahmen seitens der Konzernleitung und vom Betriebsratsvorsitzenden Pietro Bazzoli waren bisher nicht zu bekommen.

Autor:

Sven Krause aus Mülheim an der Ruhr

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