Facecards - Wer clever spinnt, gewinnt!

Bei "Facecards" gilt es, Gemeinsamkeiten zwischen den Bildern zu erkennen. So offensichtlich wie auf der Packung ist es längst nicht immer. | Foto: Ravensburger Spieleverlag
  • Bei "Facecards" gilt es, Gemeinsamkeiten zwischen den Bildern zu erkennen. So offensichtlich wie auf der Packung ist es längst nicht immer.
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Der Spielekompass 2017 geht in die zweite Runde. Diesmal geht es um eine Neuheit aus dem Hause Ravensburger für Kartenspiel-Freunde ab zehn Jahre. Wer gut um die Ecke denken kann, geschickt kombiniert und seine Mitspieler richtig einschätzt, der hat bei "Facecards" gute Chancen.

Was verbindet den großen Albert Einstein mit einem kleinen Hund? Ganz klar: die rausgestreckte Zunge! Bei „Facecards“ bildet jeder Spieler zusammengehörende Bildpaare. Zur Auswahl stehen dabei verrückte Fotos von Menschen, Tieren und Gegenständen. 142 Bilder insgesamt. Hinzu kommen zehn Blancokarten, die man mit eigenen Fotos gestalten kann, ein Fotoalbum pro Spieler und die Kamerakarte, die den Startspieler markiert. Die Regeln sind schnell erklärt, so dass auch Anfänger direkt beginnen können.

So geht's

Jeder Spieler erhält sieben Karten, die er sich verdeckt anschaut. Daraus gilt es zwei Karten auszuwählen, die eine Gemeinsamkeit haben. Die eine Hälfte des Paares kommt verdeckt in die Mitte, die andere legt jeder Spieler offen vor sich ab. Noch schnell die Karten in der Mitte mit verdeckten Karten vom Nachziehstapel auffüllen, damit es schwieriger wird und dann aufdecken.

Danach wird reihum getippt, was die Mitspieler zugeordnet haben. Für richtiges Raten gibt’s Punkte - getreu dem Motto „Wer clever spinnt, gewinnt!“ Schwierigere Kombinationen aus verschiedenen Kategorien (z.B. Tier - Mensch oder Mensch - Gegenstand) bringen Zusatzpunkte. Und zwar dem Ratenden und dem, der die Kombination ausgewählt hat. Doch Vorsicht, Punkte gibt es nur, wenn die eigene Kombination richtig erraten wird!

So war's

Wir haben Facecards in einer altersgemischten Gruppe mit Teenies und Eltern erprobt. Nachdem es etwas zäh anlief, fanden sich alle in das Spiel ein. Es wurde wild kombiniert und um die Ecke gedacht. Auch die Bildkarten mit ihren süßen Tiermotiven, Menschen mit seltsamen Grimassen und teils unbekannten Gegenständen sorgten für reichlich Lacher.
Kein Wunder, darf doch der Spieleautor Leo Colovini schon beinahe als Erfolgsgarant gelten.

Colovini, der 1964 in Venedig geboren wurde, ist promovierter Historiker. Er arbeitete als Spieletester für Alex Randolph und gründete gemeinsam mit ihm und Dario de Toffoli den Spieleverlag Venice Connection. In Leo Colovinis Ludographie finden sich Bestseller wie "Incognito", "Cartagena", "Die Brücken von Shangrila" oder auch das zum Kinderspiel des Jahres 2016 nominierte "Leo muss zum Friseur". Auch "Facecards" hat das Zeug, um zum Standard in vielen Spieleregalen zu werden.

Ravensburger hat "Facecards" für knapp 13 Euro in den deutschen Handel gebracht. Gemeinsam mit dem Verlag verlost der Lokakkompass wieder Probeexemplare unter allen, die bis zum 15.11. über den Button am Gewinnspiel teilnehmen.

Autor:

Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr

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