Johanna Schimanski gewinnt beim Länderkampf Gold

Der deutsche Vierer auf dem Weg zum Sieg. 3. rechts Johanna Schimanski | Foto: MaSchi
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Auf den Punkt fit präsentierte sich die MKV- Spitzenfahrerin Johanna Schimanski beim Kanu Länderkampf „Olympic Hope Games“ im ungarischen Szeged.

Johanna war vom Bundestrainer im K2 über 200, 500 und 1000 Meter gemeldet worden, sowie im K4 über 500 Meter.

Der deutsche Vierer fuhr überragend

Das deutsche Quartett war über 500 Meter das Maß der Dinge. Den Vorlauf gewannen Cassandra Johnson, Vanessa Bülow, Katharina Diederichs und Johanna Schimanski in der sehr guten Zeit von 1:39:509 Minuten mit fast einer Sekunde Vorsprung vor dem zweiten deutschen Vierer. Damit hatten sich die vier jungen Damen direkt für das Finale qualifiziert. Hier warteten dann die starken Ungarinnen. Und es wurde das erwartet knappe Rennen. Am Ende gewann das deutsche Boot in der Zeit von 1:38:389 Minuten hauchdünn vor Ungarn. Mit dieser Zeit hätte das deutsche Quartett bei den Olympischen Spielen den 2. Platz im B- Finale gewonnen.
Starke Leistungen zeigte Johanna auch im K2 mit ihrer Partnerin Carolin Sorgers, mit der sie zum ersten Mal auf einem Wettkampf zusammen im Boot saß. Über 200 Meter bedeutete der zweite Platz im Vorlauf die direkte Qualifikation für den Endlauf. Nach 42:141 Sekunden überquerte das deutsche Boot die Ziellinie, nur vier Zehntel hinter Schweden. Das bedeutete den undankbaren vierten Rang.
Ähnlich lief es über 500 Meter. Nach dem zweiten Rang im Vorlauf und einem deutlichen Sieg im Zwischenlauf standen Johanna und Carolin im Finale. Trotz einer nochmaligen Leistungssteigerung reichte die gefahrene Zeit von 1:49:362 Minuten wiederum nur zum guten aber undankbaren vierten Rang.
Pech hatte Johanna im K2 über 1000 Meter. Mit ihrer Zweierpartnerin Kyra Klaft hatte sie sich sicher für den Zwischenlauf qualifiziert. Auf Grund einer Erkrankung von Kyra musste das deutsche Boot leider abgemeldet werden.
Trotz dieses Missgeschicks kann Johanna stolz auf ihren zweiten Wettkampf im Nationaltrikot zurückschauen. Insgesamt kam das deutsche Team auf Rang 2 hinter den starken Ungarn.

Autor:

Stephan Boscheinen aus Mülheim an der Ruhr

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