Spot an für Sportler bei der medl-Nacht der Sieger

Die "Fliegenden Sachsen" zeigen Akrobatik in schwindelerregender Höhe. | Foto: Veranstalter
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  • Die "Fliegenden Sachsen" zeigen Akrobatik in schwindelerregender Höhe.
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Sportliche Höchstleistungen, die auch der größten „Couch Potato“ den Atem rauben: Bei der 9. medl-Nacht der Sieger am Samstag, 16. März, präsentiert Moderator Claus Lufen in der RWE-Sporthalle, An den Sportstätten 6, insgesamt elf Darbietungen mit rund 200 Mitwirkenden.

Wie schon im vergangenen Jahr finden auch bei der neunten Auflage gleich zwei Veranstaltungen statt: Bei der Premiere um 15 Uhr sind vor allem Familien mit Kindern angesprochen, die Galavorstellung am Abend beginnt um 19.30 Uhr. Inhaltliche Unterschiede gibt es nicht, einzig die Sportlerehrung entfällt in der Nachmittagsvorstellung.
Eröffnet wird die medl-Nacht der Sieger mit einer „Zumba“-Vorstellung unter der Leitung des TSV Viktoria. Bald darauf sind Hund und Gans los, wenn die Schäferin Anne Krüger aus dem Emsland ihre tierischen Kollegen über Brücken und durch Tunnel schickt. Bei „Faszination in schwarz und weiß“ hören nicht nur die Hütehunde aufs Wort. Der Röhrenradakrobat Konstantin Mouraviev zeigt sich da weniger ernst. Eher mit Ironie und Witz - und einem kleinen Gewichtsproblem - hat der gebürtige Moskauer das runde Sportgerät perfekt unter Kontrolle. Ihre Körper im Griff haben auch „Steve & Roni“. Die beiden Nachkommen traditioneller Zirkusfamilien überzeugten schon 2002 beim Cirque du Soleil mit ihren „Ikarischen Spielen“, bei denen eine Person auf einem gepolsterten Lager liegt und den anderen durch die Luft wirbelt. Schon einmal waren sie Gast, damals noch bei der Sportlerehrung in der Carl-Diem-Halle - und blieben so sehr in den Köpfen hängen, dass erneut eine Einladung ausgesprochen wurde. Und der folgten die „Fiegenden Sachsen“ gern. Der Luftact begeistert vor allem mit traditionellen turnerischen Elementen, gepaart mit Artistik, Akrobatik und choreographiertem Tanz. Turnen steht auch bei dem Bürgerturnverein (BTV) Luzern ganz oben. Über 300 Rotationen in über 200 Sprüngen in nur drei Minuten - und das ist nur ein Teil der waghalsigen Darbietung an den Schaukelringen der 40 Turner umfassenden Gruppe aus der Schweiz. In luftige Höhen springen auch die Basketballer „The Allstars“. Ein Trampolin und ein Basketballkorb - mehr braucht es für die Franzosen nicht für eine perfekte Dunking-Show.
Möglich machen diese sportliche Veranstaltung, die auch über die Stadtgrenzen hinaus bestens bekannt ist, die zahlreichen Sponsoren, allen voran medl - die jedes Jahr aufs Neue einen sechsstelligen Betrag beisteuert. „Lassen sie uns aber nicht über das Geld reden“, bittet Geschäftsführer Hans-Gerd Bachmann. „Wir empfinden es viel eher als unsere gesellschaftspolitische Aufgabe, den Sport in den Fokus zu rücken.“ Und so verspricht er gern: „Bleibt die Qualität auf diesem Niveau, ist medl als Titelsponsor gern dabei.“
„Qualität“ und „Niveau“ - Gute Stichwörter, wenn es um die diesjährige Sportlerehrung geht. Vor einem wahren Luxusproblem steht die Jury, unter anderem mit Martina Ellerwald (MSS), Ralf Wind (MSS) und Klaus Stockamp (MSB): Allein die beiden Goldjungen Thilo Stralkowski und Jan-Philipp Rabente (Hockey- und Tennisclub Uhlenhorst Mülheim) lassen eine Entscheidung schier unmöglich erscheinen. Bis zur Bekanntgabe am 16. März bleibt es also spannend.

Vorverkauf
Karten sind ab sofort beim Mülheimer SportService, Südstraße 23, Tel. 455-5213, im WAZ-LeserLaden, Eppinghofer Straße 1-3, Tel. 4430814, und im Internet auf www.medl-Nacht-der-Sieger.de erhältlich.
Die Karten für die Premiere um 15 Uhr kosten 15 oder 18 Euro, die Familienkarte kostet 50 Euro (2 Erwachsene, 2 Kinder); die Karten für die Galavorstellung um 19.30 Uhr kosten 23 oder 26 Euro.
Der Eintritt zur After-Show-Part (ab 23 Uhr) mit „Music4Friends“ ist kostenlos.

Die "Fliegenden Sachsen" zeigen Akrobatik in schwindelerregender Höhe. | Foto: Veranstalter
Die schwedischen Mädchen „Malmöflickorna“ begeistern mit ihrem „ballet with balls“. Die Gruppe war in anderer Besetzung bereits bei der Eröffnung der Olympischen Spiele 1976 in Montreal dabei. | Foto: Torbjšrn Andersson
Autor:

Lisa Peltzer aus Oberhausen

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