Mülheims Sportler tippen auf die DFB-Elf

Schwimmer Damian Wierling setzt bei der EM auf Deutschland. | Foto: Julia Richter
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Seit diesem Wochenende regiert er wieder: König Fußball. Sogar Anhänger und Aktive anderer Sportarten sitzen ab dem Start der Europameisterschaft vor dem Fernseher und fiebern mit der deutschen Mannschaft.


Im Alltag stehen sie auf dem Tennisplatz, sind im Schwimmbecken unterwegs oder jagen der Hockeykugel hinterher. Doch gleichzeitig sind sie Fußballfans, fiebern mit dem BVB, Bayern oder Schalke. Bei großen Turnieren sind dann alle in einem Fan-Team. So zum Beispiel Dinah Pfizenmaier, Mülheims einziger Tennisprofi, der für den Kahlenberger HTC aufschlägt. „Ich interessiere mich sehr für Fußball, nicht nur während der EM oder WM. Aber gerade bei so einem Event fiebert man dann doppelt mit“, sagt die 24-Jährige, die vor gut zwei Jahren einmal 79. der Weltrangliste war.

Neben dem täglichen Training möchte die Rechtshänderin auch genug Zeit finden, um Fußball zu gucken. „Ich werde so viele Spiele schauen wie möglich, die deutschen Spiele stehen bei mir natürlich auf dem Pflichtprogramm“, erklärt sie. Und wo wird geguckt? „Die meisten Spiele werde ich zu Hause oder bei Freunden verfolgen, mal gucken, ob ich es auch noch zum Public Viewing schaffe.“

Auch Damian Wierling wird versuchen, die Fußballspiele in sein Trainingspensum zu integrieren. Dabei hat der 20-jährige Schwimmer in diesem Sommer noch ganz andere Ziele vor Augen. Er wird aller Voraussicht nach bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro dabei sein. „Ich interessiere mich auch für Fußball und hoffe, ich werde die EM verfolgen können“, sagt der Mülheimer, der für die SG Essen startet. „Bis jetzt sieht es so aus, als würde es der Terminplan hergeben.“

Und wer sind die Favoriten? „Mit der schwarz-rot-goldenen Brille auf sage ich auf jeden Fall Deutschland“, sagt Dinah Pfizenmaier, hat aber noch zwei weitere Kandidaten auf dem Zettel: „Ansonsten traue ich Frankreich und Belgien viel zu.“ Damian Wierling setzt voll auf sein Land. „Natürlich ist Deutschland mein Favorit", sagt der Schwimmer, der für genau dieses Land im August bei den Olympischen Spielen ins Becken springen möchte.

Autor:

Marcel Dronia aus Mülheim an der Ruhr

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