Niklas Nied und Benedikt Metzing paddeln vorne mit

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Beachtliche Erfolge der DJK Ruhrwacht Mülheim bei den Deutschen Kanurennsport-Meisterschaften in München

Niklas Nied und Benedikt Metzing von der DJK Ruhrwacht Mülheim erreichten mit den Mannschaftsbooten der Renngemeinschaft Kanu-Verbandes Nordrhein-Westfalen bei den Deutschen Meisterschaften im Kanurennsport die Endläufe im Zweier- und Vierer-Kajak der männlichen Jugend und konnten dort hervorragende Platzierungen erpaddeln. Auf der Olympiastrecke in Oberschleißheim/München erreichten die beiden DJK-Athleten mit der Erreichen von mehreren Finalrennen die gesteckten Ziele und hätten mit ein wenig mehr Glück auch den Sprung auf das Siegerpodest geschafft. Beide DJK-Sportler zeigten sich sehr zufrieden mit dem Abschneiden. " Wir haben in einigen Rennen beim Kampf um die Medaillen mitgemischt. Da sind wir schon sehr stolz drauf" kommentierte Benedikt Metzing die erzielten Resultate.

Im Zweier-Kajak paddelte Niklas Nied gemeinsam mit Niklas Petri von der KG Essen in den Endlauf über die 500m Kurzstrecke. Gleich vom Start weg nahm das NRW Duo einen Platz unter den führenden Booten ein. Mit einem fulminanten Endspurt versuchten sie noch einen Medaillenplatz zu erkämpfen. Am Ende ermittelte die Zielkamera den fünften Platz für Nied und Petri. Innerhalb von einer Sekunde rauschten die ersten fünf Zweier-Kajaks über die Ziellinie. Die neuen Deutschen Meister Martin Hiller und Leonard Busch von KC Potsdam benötigten 1:37,849 Minuten, für Niklas Nied und Niklas Petri hielt die Zeitnahme 1:38,834 Minuten fest. Mit ein wenig mehr Glück hätte auch ein Platz unter den ersten Drei herausspringen können.

Beim Vierer-Kajak der Jugend über die 5000m Langstrecke verlor durch eine Entscheidung der Jury das Quartett Benedikt Metzing, Luca Jaworek (KSC Lünen), Julian Kosche (KG Essern) und Jan Löhr (KKM Köln) den erkämpften dritten Platz. Der führende Vierer-Kajak des OSC Potsdam wurde während des laufenden Rennes nach einem Fahrfehler in der Wende vom Kamprichter disqualifiziert. Das NRW-Quartett hatte sich beim Zieldurchlauf auf den dritten Platz vorgefahren. Die Jury hob nach einem Protest der Potsdamer die Kampfrichterentscheidung auf, weil sie der Meinung war, das der Kampfrichter eine Fehlentscheidung getroffen habe. Damit war die sicher geglaubte Medaille für das NRW-Quartett verloren. Der vierte Platz war für das NRW-Team kaum ein Trost, da es sich durch eine herausragende taktische Wettkampfleistung einen sicher geglaubten Medaillenplatz erkämpft hatte.

Im Einer-Kajak erpaddelte sich Niklas Nied über die 1000m Mittelstrecke einen Platz im B-Finale und sicherte sich dort den vierten Rang. Er zählt damit zu den drei stärksten Jugendfahrern des jüngsten Jahrganges. Da in der Jugendklasse immer zwei Jahrgänge zusammen um die Titel kämpfen und Niklas Nied dem jüngeren Jahrgang angehört, kann der Nachwuchsfahrer der DJK Ruhrwacht im kommenden Jahr erneut in dieser Klasse antreten.

Im Vierer-Kajak über die 500m paddelten Niklas Nied und Benedikt Metzing in zwei verschiedenen Booten. Im Finale fuhr Niklas Nied mit dem NRW-Team den fünften Platz, der Vierer-Kajak mit Benedikt Metzing konnte den siebten Platz belegen. Im Zweier-Kajak über 500m schied Benedikt Metzing mit seinem Partner Nikolaos Nikolakopoulos mit einen fünften Platz trotz sehr guter Fahrzeit im Zwischenlauf aus. Im Wettbewerb der Zweier-Kajaks über 1000m Meter saßen die beiden Ruhrwachtathleten gemeinsam im Boot. Sie erreichten den Zwischenlauf und schieden dort mit Rang sieben aus.

Autor:

Franz Bodsch aus Mülheim an der Ruhr

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