Blindenverein simuliert Sehbehinderungen

Sich mithilfe eines Blindenlangstocks in einem Raum orientieren, das ist gar keine so leichte Übung. Diese Erfahrung machten auch die Testpersonen von Stephanie Schäfer, Reha-Trainerin beim Landesverband des Blinden- und Sehbehindertenverband Nordrhein e.V. (BSVN). Der Ortsverein Mülheim hatte sie als Gastrednerin zur Mitgliederversammlung geladen.

Noch bevor Schäfer aber den Einsatz und Gebrauch des Stocks demonstrierte, eröffnete Maria St. Mont offiziell die Versammlung. Als zweite Vorsitzende des Blinden- und Sehbehindertenverein (BSV) vertrat sie die aus gesundheitlichen Gründen nicht anwesende 1. Vorsitzende Christa Ufermann. Es folgten die Tagesordnung, Protokoll, Berichte sowie eine Gedenkminute für ein kürzlich verstorbenes Mitglied. Unter dem Punkt ‚Verschiedenes’ wurden organisatorische Einzelheiten der nächsten Aktivitäten besprochen, wie zum Beispiel der Besuch des Polizeipräsidiums in Essen und ein Ausflug mit Bus und Schiff nach Bonn.

Mit ihrem Vortrag zu Orientierungs- und Mobilitäts-Trainings beschloss Stephanie Schäfer das Treffen. Neben theoretischem Wissen brachte die Reha-Trainerin auch praktische Hilfen mit: So stellte sie verschiedene Ausführungen von Blindenlangstöcken vor und ließ anhand von Simulationsbrillen testen, wieviel Umwelt mit sehr geringem Sehrest und unterschiedlichen Augenerkrankungen noch wahrzunehmen ist.

Autor:

Sara Drees aus Dortmund

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