ein Leben als Fußgänger, eine neue Erfahrung

Im Juni geschah es, mein treues Auto sagte plötzlich keinen Mucks mehr. Der Pannenhelfer vom ADAC und so genannte 'Schrauber', alle mit Oldies vertraut, Foren im Netz und selbst Fachkräfte von renommierter Fachwerkstadt mussten passen.

So blieb mir nichts anderes übrig, Erfahrungen als Fußgänger zu sammeln.
Anfangs empfand ich es noch wie ein neues Abenteuer, aber mit Ablauf der Zeit wurde es doch ziemlich beschwerlich.

Ich wohne in Neukirchen und habe alle wichtigen Adressen auswärts.
Meine Freunde wohnen in Du.-Duissern und Krefeld. Ich konnte sie seit Monaten nicht mehr besuchen. Für den Facharzt muss ich mich nach Kamp-Lintfort bemühen.
Inzwischen kenne ich den Busfahrplan auswendig und habe schon manche 'gefühlte Aktie' von der NIAG erworben. Fahrten alleine kann man noch akzeptieren, aber wenn man zu zweit ist, wird das Portemonnaie schnell geleert. Auch sollte man viel Zeit erübrigen um von A nach B zu kommen.
Einkäufe erledige ich per Rad, aber die Schlepperei von Wasserflaschen ist schon arg beschwerlich.
Fazit, mir fehlt mein Auto!
es steht noch in der Werkstatt. ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass ein findiger KFZ-Meister das Fahrzeug wieder in Ordnung bringen kann.

Autor:

Rüdiger Pinnig aus Neukirchen-Vluyn

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