Nochmals ein Orden mit W

Hohe Auszeichnung

Herzoglich Braunschweigischer Orden Heinrichs des Löwen; Stifter: Herzog Wilhelm zu Braunschweig und Lüneburg (1806 - 1884 ) stiftete diesen Orden für militärische und zivile Verdienste. Stiftungsdatum war der 25. April 1834.
Nach den Befreiungskriegen der Jahre 1813 - 1815 gab es im Herzogtum Braunschweig zwar diverse Militär- und Zivilverdienstmedaillen, doch exidtierte kein einziger herzoglicher Orden. Erst Herzog Wilhelm verwirklichte 1834 mit der Stiftung des Ordens Heinrichs des Löwen das Vorhaben seines Großvaters, das jener nicht mehr ausführen konnte, weil er bereits 1806 als Preußischer General in der Schlacht bei Auerstädt gefallen war.
Herzog Wilhelm stiftete den vierklassigen Orden, "um diejenigen zu belohnen, welche in unserem Dienste sich ausgezeichnet, durch höhere bürgerliche oder militärische Tugenden sich besondere Verdienste erworben, oder durch Kunst und Wissenschaft sich rühmlich hervorgetan haben . . .". Seit dem Krieg 1870/71 wurde der Orden für militärische Verdienste auch mit Schwertern verliehen.
Der Bruststern zum Großkreuz besteht aus einem achtstrahligen, silbernen Stern, auf dem ein Kreuz mit acht goldenen Kugelspitzen aufliegt. Die hellblau emaillierten Kreuzarme sind goldfarbig bordiert. Auf dem rot emaillierten Medaillonring steht in goldfarbenen Buchstaben das Ordensmotto " IMMOTA FIDES " - unerschütterliche Treue. Im silbernen Zentrum des Madaillons befindet sich das bekrönte Monogramm " W " des Ordensstifters.
Diese originalgetreue Museumsanfertigung hat ein Höhe von 90 mm und wiegt etwa 70 gr. Leider auch nicht an Friedrich-Wilhelm van Rechtern verliehen obwohl das " W " enthalten ist für Wilhelm

Autor:

Fritz van Rechtern aus Neukirchen-Vluyn

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