Wanderwegewelts Wandertipp für das Wochenende 28/2015

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Wenn das Wetter so bleibt dann ist es Zeit für eine Premiumwanderung. All zu viele dieser sogenannten Premiumwanderwege gibt es am Niederrhein nicht. Neun um genau sein. Und diese neun liegen alle im Maas-Schwalm-Nette-Naturpark. Und da das Wetter ja nun wirklich zum Wandern einlädt und zudem auch noch Ferien sind, habe ich mir etwas längeres herausgesucht. Zum ersten Mal habe ich einen anspruchsvolleren Weg gewählt. Sowohl die Länge als auch die tiefgründigen Sandwege erforden durchaus Kondition. Dafür wird man mit unglaublich schöner Landschaft entlohnt. Wer diesen Tipp noch etwas aufbewahrt kann zur Heideblüte losziehen. Aber auch jetzt macht diese einzigartige Natur viel Freude. Es geht in den Niederlanden durch das Naturschutzgebiet "National Park De Meinweg" und in Deutschland durch das Naturschutzgebiet "Lüsekamp und Boschbeek". Viel Spaß in:

Niederlande-Herkenbosch – Wasser.Wander.Welt W4 – Meinvennen

Premierter Grenzverkehr
Parkplatz: NL-6075 Herkenbosch, Meinweg 2 (und dann immer weiter bis zum stillgelegten Bahnübergang – Unbedingt in die Karte schauen)
Typ: Rund
Länge: 17,3 km
Schwierigkeit: Mittel. Die Länge sowie die tiefen Sandwege sind kraftraubend.
Höhenmeter: Eben
Literatur: WaWaWeW4
Für Karte: Hier klicken
Beschilderung: Weißes W auf blauem Grund
Wegbeschaffenheit: Waldwege, Sandwege (teils tiefgründig) ,Asphalt, Wiesenwege
Bemerkenswertes: Heide, Heideseen

Vom Parkplatz, der trotz Navigationsgerät, schwerer zu finden war als ein Geocache, geht es zurück zur Straße und dann nach rechts. Dort wo die Straße nach links biegt, verlässt man sie geradeaus in den Wald. Nun geht es eine ganze Weile geradeaus. Neben einer recht großen Freifläche geht es vor einer Bank links ab. Am T-Stück dann rechts ab. An der nächsten Möglichkeit links ab. Eine Straße geradeaus überqueren. Dort, wo der Weg endet, rechts abbiegen. Kurz darauf links halten. An der Mündung des sandigen Heideweges scharf nach links biegen. Man folgt diesem Weg eine ganze Weile. Neben einem Heidezugang mit Holzabsperrung knickt man mit dem Weg nach links. Wenig später bietet sich die Möglichkeit einen kleinen Abstecher zu einem Heidesee zu machen. Der Wanderweg allerdings führt weiter geradeaus. Dort wo der Weg sich teilt, geht es geradeaus in Richtung „Herkenbosch“. Nach einer ganzen Weile bietet sich abermals die Chance auf einen Abstecher. Links geht es zu und auf einen hölzernen Aussichtsturm. Ich habe den Abstecher gemacht und im Track belassen. Der Wanderweg führt auch hier aber geradeaus weiter. An einer Wiese überquert man einen Bach und wandert auf dem rechten der beiden Wege. Beide Wege führen an den Feldrand. Zur Linken liegt die Einkehrmöglichkeit „Venhof“. Der Weg führt aber nach rechts weiter und schlängelt sich durch die Felder. Er teilt sich und es geht nach rechts in den Wald. An der folgenden Schrägeinmündung links halten und unmerklich hat man die grüne Grenze nach Deutschland überschritten. An der folgenden Kreuzung lohnt sich ein kleiner Abstecher an den zur Linken liegenden See. Der Wanderweg führt aber weiter geradeaus um den See herum. Hinter einer Sitzgelegenheit geht es an der ersten Möglichkeit scharf rechts und bergauf in den Wald. Der Weg wird steiler und man folgt ihm in Laufrichtung. Auf der Höhe angekommen an der ersten Kreuzung nach links wandern. Nun geht es durch ein Tal. Am Wegende nach rechts wenden und gleich wieder nach links wandern. Weiter geht es bergab. Bevor es abermals steil bergan geht, wendet man sich nach links. Dort wo dieser Weg in eine Kreuzung mündet, scharf links abbiegen. Wo die nun asphaltierte Strecke am T-Stück endet, abermals nach links wenden. An der ersten Möglichkeit biegt man rechts wieder in die Niederlande und geradeaus am Waldrand entlang. An der Wegeteilung wenig später Links halten. Am T-Stück darauf, rechts ab. Gleich danach links, den sandigen Weg bergauf nehmen. Nachdem man den Gipfel überwunden hat, geht es an der nächsten Möglichkeit rechts ab. Dort wo der schmale Pfad mündet, hält man sich wiederum rechts. An der nächsten Kreuzung links ab. Ca. 50m vor einem Tor geht es abermals nach links in den Wald hinein und bergauf. Es folgt einen Links-Rechts-Kombination und es geht wieder bergab. Man tritt aus dem Wald heraus und wander weiter geradeaus. Am Ende des Trampelpfades links abbiegen. Dort wo dieser Weg mündet, rechts und steil bergauf wandern. Der Weg teilt sich abermals, und auf dem rechten Weg geht es bergab. Diesem Weg nun so lange folgen, bis er in einen breiten Querweg mündet. Hier dann geradaus und wieder bergauf. An der nächsten Möglichkeit dann links in die „Melicker Heide“. Der eingeschlagenen Richtung treu bleiben, bis der Trampelpfad abermals an einem breiten Querweg mündet. Diesem nun nach links folgen. Über die kommende Straße und den darauf folgenden Parkplatz geradeaus hinweg wandern. Jetzt folgt man dem Weg einfach für eine geraume Zeit. Man passiert dabei einen Golfplatz. Danach schwenkt der Weg leicht nach rechts und man bleibt auf dem breiten Wanderweg. Dann unterquert man eine Hochspannungstrasse und wandert wieder in den Wald hinein. Einen Querweg in Laufrichtung kreuzen. In den nächsten Weg biegt man dann nach rechts. Daraufhin den Reitweg überqueren. Der Weg führt schließlich aus dem Wald und mündet in ein T-Stück. Hier geht es nach rechts weiter. Wieder geht es unter der Hochspannungstrasse her und man folgt dem Weg in Feldrandnähe. Durch ein Tor setzt man seine Wanderung fort, erreicht Schienen, überquert diese und wandert wieder in den Wald. Wenig später stößt von rechts ein Weg hinzu. Es geht weiter geradeaus. Nachdem man aus dem Wald getreten ist, geht es einige Meter geradeaus über einen Pferdesprungparcours hinweg und dann halb links wieder in den Wald hinein. Abermals am Waldrand angekommen, links abbiegen. An der nächsten Möglichkeit rechts abbiegen und zwischen Feld- und Waldrand weiter wandern. An der ersten Möglichkeit nach links wenden. Dieser schmale Trampelpfad windet sich wild durch den Wald und endet schließlich an einem breiten Querweg. Hier nach rechts wenden. Über die Straße hinweg geht es geradeaus weiter. Man folgt dem breiten Weg vorbei an einer Koppel zur Linken, dem Campingplatz zur Rechten und hinter einem Bach hält man sich rechts. Im folgenden führt der Weg zwischen Feld- und Waldrand entlang. Vor einem Feld wendet man sich nach rechts und bleibt somit in Waldrandnähe. Schließlich trifft man auf eine Straße, auf der es nach links zurück zum Parkplatz geht.

Viel Spaß beim nachwandern.
Jürgen

PS: Die Bilder stammen aus September 2014

Weitere Informationen zu diesem Weg und über 700 weiteren gibt es hier: www.wanderwegewelt.de.

Alle kommenden und auch bisherigen Wandertipps gibt es nun auch auf der Lokalkompass-Wanderwegewelt-Themenseite. Zu erreichen unter:www.lokalkompass.de/themen/wwwwanderwegeweltde.

Autor:

Jürgen Weiß aus Neukirchen-Vluyn

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