Namenstage und Bauernregeln

25. Dez. -- Geburt des Herrn, Christtag, Anastasia, Eugenia, Theresia, Natalis, Noel,
Josefina, Therese, Manjana, Nastasja, Belen, Nastassja, Nastja, Eugenie,
Chrissi, Emmanuelle, Cristian, Stacy, Bozidar, Chrysoula, Emanuela, Asja,
Christa, Tianna, Christiane, Manja, Christel, Tiana, Anastacia.
Scheint die Sonne am Christtag hell und klar,
so hofft man auf ein gutes Jahr.
Grüner Christtag, Ostern weiß -
der Regen verwüstet des Landmanns Fleiß.
Ist´s zum Christfest feucht und nass -
leere Scheuer, leeres Fass.
Der heilige Christ hat zur Eisbrück gelicht;
sollt sie nicht sein, so beschert er sie ein.
Der Tag wächst von Weihnacht bis Neujahr:
so weit als die Mücke gähnt;
von Weihnacht bis zum heiligen Dreikönigsfest:
so weit als der Hahn schreitet; und von da bis Lichtmess:
so weit der Hirsch springt.
Wenn man an Weihnachten näht,
wird ein Blinder geboren.
Wer will fette Ochsen schlachten,
muss sie fett han bis Weihnachten.
Weihnachtskälber und Osterferkel
machen die Bauern reich und weise.
Wenn man Holz um Weihnachten,
Korn um Pfingsten und Wein um Bartholomäi kauft,
da wird Schmalhans Küchenmeister.
Wenn das Christkind ist geboren,
haben Rüben und Möhren den Geschmack verloren.

Autor:

Fritz van Rechtern aus Neukirchen-Vluyn

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