Namenstage und Bauernregeln

30. Dez. -- Felix I., German Richard, Sabinus, Reiner, Luitberga, Hermine, Minna, Effi,
Herma, Irmina, Ermina, Hirmina, Mina, Minka, Erminia, Germar, Elfrieda,
Alfreda, Lothar, Oxana, Eugenio, Vivian, Felizia, Elfriede, Felice, Felizian,
Felician, Hermina, Feliciano, Xenia, Felicianus.
Je trüber und nasser die Wintertage,
desto mehr Arbeit für den Leichenwagen.
Der Winter ist ein unwerter Gast für alte Leute.
Die zwölf Rauhnächte -
Die zwölf Tage zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag sollen ebenfalls entscheidend für das Wetter in den Wintermonaten wie auch für das kommende Jahr sein. Zudem: in Süddeutschland wie in den angrenzenden Alpenländern werden ihnen gar geheimnisvolle Kräfte zugeschrieben, in denen vor allem böse Geister und Hexen Gewalt über Mensch und Tier haben sollen. Der gläubige Mensch schützt sich
mit Gebeten, Weihwasser und Ausräuchern der Wohnräume wie Stall und Hof vor diesem nächtlichen Spuk. Diese "Raunächte" wurden früher auch mit "Kalten Hundstagen" bezeichnet.
Überliefert sind uns dazu folgende Bauern- und Wetterregeln:
Von Weihnachten bis Dreikönigstag aufs Wetter man wohl achten mag. Ist´s regen-, nebel-, wolkenvoll, viel Krankheit es erzeugen soll; leb mit Vernunft und Mäßigkeit, bist du vor allem Wetter wohl gefeit.
- Wenn der Wind nicht wehet in den zwölf Nächten, damit sich die Bäume rammeln, so tragen sie auch nicht. -
- Wenn in den Zwölfen der Wind stark geht, gibt es viel Obst.

Autor:

Fritz van Rechtern aus Neukirchen-Vluyn

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