Quadräteln

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Bei den Schriftsetzern und Buchdruckern war dieses Würfelspiel vor Jahrzehnten fast an der Tagesordnung. Es wurden drei oder auch fünf "Quadrate" so nannte man aus den jeweiligen Schriftgrößen ein quadratisches Leerzeichen, das als größerer Wortzwischenraum oder am Ende eines Satzes zum Auffüllen der gesamten Zeile diente. Solche Quadrate oder auch Gevierte genannt, hatten an einer Seite eine Kerbe, die sogenannte Signatur. Mit diesen, meist fünf Quadrate würfelte man dann einen Sieger aus. Es zählte dabei die nach oben zeigende Signatur als ein Punkt und die nach unten liegende Signatur doppelte Punktzahl. Blieb jedoch innerhalb eines Wurfes ein Quadrat aufrecht stehen, so war hiermit der Sieger sofort ermittelt. Meist spielte man um eine Geldmünze als Einsatz des Spiels.
Wer erkennt denn auf einem der Abbildungen eine Figur, die zu einer Geschichte am Niederrhein genau passt?

Autor:

Fritz van Rechtern aus Neukirchen-Vluyn

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