Kamelleregen und Sonnenschein

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Kurz vor dem Umzug hatte der Himmel noch mit ein paar Wolken gedroht, doch pünktlich zum Start des Osterfelder Kinderkarnevalsumzuges am Nelkensamstag ließ der Wetter-Gott Gnade walten.

Kurz vor dem Umzug hatte der Himmel noch mit ein paar Wolken gedroht, doch pünktlich zum Start des Osterfelder Kinderkarnevalsumzuges am Nelkensamstag ließ der Wetter-Gott Gnade walten. Denn, die Sonne zeigte sich dann doch noch von ihrer guten Seite. Mit rund 63 000 Zuschauern waren allerdings deutlich weniger Jecken nach Osterfeld gekommen, um beim Straßenkarneval mitfeiern zu können.

„Alle Welt in Osterfeld“

92 Einheiten, darunter allein 60 Wagen und zahlreiche Fußgruppen, sorgten für jecke Stimmung und jede Menge Kamelle. Angeführt wurde der Zug schon fast traditionell von der KG Rot-Blau Rothebusch, die wie in jedem Jahr das „Zugpferd“ stellte und mitsamt Wagen und Fußgruppe unter dem Motto „Alle Welt in Osterfeld“ mit von der Partie war. Voll in seinem Element war das diesjährige Kinderprinzenpaar. Chantal II. und Silvan I. waren mit „ Märchen werden wahr, mit dem Kinderprinzenpaar“ sichtlich mit viel Freude bei der Sache und brachten kräftig Kamelle unter das närrische Volk.
Unter dem Motto „Styrum nun zum 11. Mal mit Löwenherz Prinz Karneval“ war selbstverständlich auch ihre Hoheit, Stadtprinz Thomas I., samt Gefolge mit von der Partie und ließ sich von seinen närrischen Untertanen standesgemäß bejubeln.
„Dieses Jahr gab es aber auch zwei neue Gesellschaften im Zug. Die 2. Karnevalsgesellschaft Zomkhosi sowie die KG Zick Zack waren zum ersten Mal beim Osterfelder Karneval vertreten“, berichtet Zugleiter Michael Vennemann. Insgesamt hätten rund 2.000 Karnevalisten aktiv den Zug gestaltet. Rund 330 Ordner wären zudem für die Sicherheit im Einsatz gewesen.
Erleichtert sei man laut Zugleitung über den friedlichen Ablauf. Nur wenige Male habe die Polizei eingreifen müssen.
„Darunter waren wohl auch drei Alkoholfälle“, so Michael Vennemann. Warum allerdings weniger Jecken in diesem Jahr den Zug besucht hätten, diese Frage könne niemand wirklich beantworten. Michael Vennemann: Ich schließe aber nicht aus, dass aufgrund der aktuellen Lage, auch aus Angst, weniger Besucher beim Zug waren.“ (von VERENA REIMANN, Fotostrecke von CARSTEN WALDEN)

Autor:

Carsten Walden aus Oberhausen

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