Rat und Tat für Stillende

Chefarzt Dr. Carsten Böing gratuliert der frisch-diplomierten Fachkraft für Stillförderung Jennifer Vreden (3.v.l.) gemeinsam mit den Kinderkrankenschwestern und diplomierten Laktationsberaterinnen Christa Erdmann (li.) und Marina Funke (re.) sowie Heike Olesch (4.v.l.), Leiterin des Perinatalzentrums Level II und examinierte International Board Certified Lactation Consultant (IBCLC),  im Kreißsaal des St. Clemens-Hospitals.			 										          Foto: privat
  • Chefarzt Dr. Carsten Böing gratuliert der frisch-diplomierten Fachkraft für Stillförderung Jennifer Vreden (3.v.l.) gemeinsam mit den Kinderkrankenschwestern und diplomierten Laktationsberaterinnen Christa Erdmann (li.) und Marina Funke (re.) sowie Heike Olesch (4.v.l.), Leiterin des Perinatalzentrums Level II und examinierte International Board Certified Lactation Consultant (IBCLC),  im Kreißsaal des St. Clemens-Hospitals. Foto: privat
  • hochgeladen von Klaus Bednarz

Stillen ist nicht nur die natürliche Ernährungsform des Säuglings, sondern dient auch der Gesundheitsförderung von Mutter und Kind.  „Stillen ist elementar und doch nicht selbstverständlich. 

Gerade zu Beginn des Stillens kann es zu Schwierigkeiten kommen, die oft mit fachlichem Rat und Verständnis einfach gelöst werden können“ betont die  examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerin Jennifer Vreden, die gerade ihr Diplom für als „Fachkraft für Stillförderung, Laktationsberaterin und Stillbeauftragte in der Klinik“ erhalten hat. Sie verstärkt das Still-Beratungsteam des St. Clemens-Hospitals, das Frauen rund um das Thema Stillen berät, unterstützt und anleitet.
Als Stillbeauftragte berät Jennifer Vreden nicht nur die Patientinnen, sondern gewährleistet gemeinsam mit ihren Kolleginnen auch die kontinuierliche und fachgerechte Schulung des Klinikpersonals in der Anwendung und Einhaltung der Stillrichtlinien der Klinik. 

Hohe Anforderungen

Denn zu den Betreuungsstandards in babyfreundlichen Geburtskliniken gehören die Umsetzung bestimmter Kriterien, die auf den internationalen Vorgaben der WHO und UNICEF beruhen.
Um die hohen Anforderungen auch in der täglichen Arbeit erfüllen zu können, wird das Personal der Geburtshilfe regelmäßig in Theorie und Praxis geschult. „Nur so kann gewährleistet werden, dass die werdenden Mütter umfassend über die Bedeutung des Stillens aufgeklärt werden und  Hilfestellung und Anleitung beim Stillen erhalten können“, führt Jennifer Vreden weiter aus. Als zertifizierte „Babyfreundliche“ Geburtsklinik mit Perinatalzentrum Level II stehen für das Katholische Klinikum Oberhausen die Weiterbildung der Mitarbeiter und die Stillförderung an oberster Stelle.
„Durch unsere speziell ausgebildeten Still- und Laktationsberaterinnen und das umfassende Kursangebot unserer Elternschule bieten wir beste Rahmenbedingungen für die Förderung des Stillens. Unser Ziel ist es, den Müttern ein positives Stillerlebnis zu vermitteln und den Kindern einen guten Start in ein gesundes Leben zu ermöglichen. Daher ist  Aufklärung so wichtig“, unterstreicht Dr. med. Carsten Böing, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und spezielle Geburtshilfe.

Direkter Hautkontakt

Gezielte Maßnahmen zur Stillförderung, wie der direkte Hautkontakt unmittelbar nach der Geburt oder das 24-Stunden-Rooming-in, werden im St. Clemens-Hospital konsequent umgesetzt. Mit insgesamt drei diplomierten Stillberaterinnen sowie zwei examinierten International Board Certified Lactation Consultants (IBCLC) ist die Geburtsklinik des Katholischen Klinikums Oberhausen in der Stillförderung bestens aufgestellt.

Autor:

Klaus Bednarz aus Dinslaken

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

16 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.