Deutschlands bester Hacker kommt aus Sterkrade

Foto: Carsten Walden

Henry Kohli aus Sterkrade ist Deutschlands bester Hacker in der Kategorie Schüler. Der 19-Jährige setzte sich in Berlin am Ende der Challenge gegen fast 800 Mitbewerber durch.

Automatisch denkt der Laie an kriminelle Machenschaften, wenn vom „Hacken“ die Rede ist. Ganze Industrien lassen sich von einem beliebigen Ort auf der Welt sabotieren. Die müssen vor solchen Angriffen auf ihre Sicherheit geschützt werden und genau darum ging es bei dem Wettbewerb, aus dem Henry als Sieger hervorging.
Ähnlich wie in der Welt der Zauberei gibt es auch bei den Hackern zwei verschiedene Spezies: die „Black Hats“ und die „White Hats“. Die mit dem „schwarzen Hut“ sind die Bösen, die Wirtschaftsgeheimnisse ausspähen und immense Schäden anrichten können. Die mit dem Weißen dagegen nutzen ihr Wissen, um Unternehmen vor Schaden zu bewahren.

Henry mit dem weißen Hut

Diese Aufgabe könnte sich auch Henry eines Tages vorstellen, dass er gezielt die Schwachstellen im Sicherheitssystem eines Unternehmens aufdeckt und Wege aufführt, sie zu schließen.
Mit dem PC beschäftigt er sich, seit dem er elf Jahre ist, mit dem Thema „Hacken“ seit nunmehr zwei Jahren. Angefangen hat es mit seiner Begeisterung für das Programmieren. „Das ist einfacher, als man denkt“, erzählt Henry, „es gibt sogar Webseiten, auf denen man das trainieren kann!“
Auf der Seite hacking-lab.com können sich die Hacker von morgen versuchen und so eventuell das Rüstzeug lernen, Sicherheitssysteme in Zukunft noch besser zu schützen.

Autor:

Klaus Bednarz aus Dinslaken

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