EndoProthetikZentrum überzeugt mit höchster Qualität

Foto: privat

In der vergangenen Woche fand das zweite Überwachungsaudit des zertifizierten EndoProthetikZentrums am St. Clemens-Hospital Sterkrade (EPZ) statt.

Externe Auditoren nahmen die Abläufe und Behandlungsergebnisse genau unter die Lupe und stellten dem EPZ bereits wie im Vorjahr ein hervorragendes Zeugnis aus. Zertifizierte EndoProthetikZentren müssen sich jährlich einem Überwachungsaudit und alle drei Jahre einem Rezertifizierungsaudit unterziehen, damit die kontinuierliche Qualität der Versorgungsleistungen gewährleistet wird.
Im Zuge des Audits bestätigten die Prüfer das hohe Qualitätsniveau der medizinischen Versorgung und betonten, dass die erbrachten Leistungen deutlich über den zu erfüllenden Anforderungen lägen. Die geforderten Qualitätsmerkmale, wie eine 100%ige Prothesenplanung bei Hüft- und Knieprothesen und die Navigation bei Knieprothesen, wurden problemlos erfüllt. Durch standardisierte Prozesse im OP konnten die Operationszeiten (maximal 90 – 100 Minuten pro Eingriff) in der Hüft- und Knieendoprothetik weiterhin möglichst kurz gehalten werden. „Für den Patienten bedeutet das weniger Belastung und schnellere Rehabilitation“, erklärte Dr. med. Michael-M. Strelow, Leiter des zertifizierten EPZ. Die Infektionsrate lag bei Knieprothesen, einschließlich Wechseloperationen, auch im Jahr 2015 bei null Prozent. Zudem traten bei den geplanten Hüft- und Knieendoprothesen, inklusive Wechseloperationen, weder Thrombosen, noch Embolien und auch kein Todesfall auf.

Die exzellenten Behandlungsergebnisse sind der Verdienst der erfahrenen Operateure: Leiter und Hauptoperateur des EndoProthetikZentrums Dr. med. Michael Strelow und sein zweiter Hauptoperateur Dr. med. Christoph Berndt bringen ein großes Maß an Erfahrung und Kompetenz mit. Im vergangenen Jahr nahmen die beiden Operateure 250 endoprothetische Eingriffe vor. Die Zahl der Operationen konnte so im Vergleich zum Vorjahr (175 Eingriffe) deutlich gesteigert werden. „Das ist nicht nur ein toller Vertrauensbeweis für unser Team und unsere Arbeit, es unterstreicht auch unsere Expertise in Bezug auf die Behandlung von Gelenkerkrankungen“, so Dr. Strelow.

Nicht nur die gestiegene Zahl der Operationen zeigt den großen Bedarf: „Das Interesse an der Endoprothetiksprechstunde hat sich weiter erheblich gesteigert, so dass wir die Sprechstunde für unsere Patienten ausgeweitet haben“, betont Dr. Strelow. Immer montags und donnerstags können Patienten zwischen 13.00 und 15.30 Uhr im St. Clemens-Hospital ärztlichen Rat bei den beiden Hauptoperateuren suchen. Die nächste Informationsveranstaltung zum Thema „Endoprothetik des Hüft- und Kniegelenks“ findet am Dienstag, den 2. Februar 2016, um 18:30 Uhr in der Cafeteria des St. Clemens-Hospitals statt. Anmeldungen werden unter Tel. 0208 695-232 erbeten.

Autor:

Klaus Bednarz aus Dinslaken

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