Innenstadt verraucht- Wohnungsbrand auf der Akazienstraße

Durch den Brand gab es eine starke Rauchentwicklung. Alle Bewohner im näheren Umkreis waren angehalten, Fenster und Türen geschlossen zu halten. | Foto: Feuerwehr
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  • Durch den Brand gab es eine starke Rauchentwicklung. Alle Bewohner im näheren Umkreis waren angehalten, Fenster und Türen geschlossen zu halten.
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Am Montagnachmittag, 26. Januar, um 15.57 Uhr wurden Feuerwehr und Polizei zu einem Wohnungsbrand an der Akazienstraße gerufen.
Aufmerksame Bewohner des Wohnhauses nahmen Brandgeruch im Treppenraum wahr, alarmierten die Feuerwehr und brachten sich selbst, durch den verrauchten Treppenraum in Sicherheit.

Ein Bewohner der Wohnung aus dem 1. Obergeschoss sprang, nach Aussage der Polizei vor Eintreffen der Berufsfeuerwehr, aus dem Fenster. Dabei erlitt er eine Knöchelverletzung.
Um 15.58 Uhr entsendete die Leitstelle Einheiten der Feuerwache 1 und der Feuerwache 2 zum Einsatzort. Neben dem Direktionsdienst rückten der Einsatzleitwagen, drei Hilfeleistungslöschfahrzeuge, eine Drehleiter, drei Rettungswagen sowie ein Notarzteinsatzfahrzeug aus.

Bewohner mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung

Die Bewohner aus der Brandwohnung wurden mit dem Verdacht einer Rauchgasvergiftung von der Polizei dem Personal des Rettungsdienstes übergeben, anschließend erstversorgt und zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus transportiert.
Der Bewohner, der sich aus dem Fenster des 1. Obergeschosses rettete, wurde ebenfalls erstversorgt und zur weiteren Untersuchung zum Krankenhaus transportiert.
Am Einsatzort wurden drei Einsatztrupps umgehend unter Atemschutz und Hohlstrahlrohr zur weiteren Brandbekämpfung in der betroffenen Erdge-schosswohnung eingesetzt, sowie die Drehleiter zur Absicherung des Dach-stuhles in Stellung gebracht. Nach etwa 60 Minuten war der Brand gelöscht. Eine Brandwache verblieb für weitere drei Stunden an der Einsatzstelle.

Radiodurchsage forderte Bewohner auf, alle Wohnungsfenster- und Türen zu schließen

Aufgrund der Rauchentwickelung an der Einsatzstelle wurde die Bevölkerung im näheren Umkreis, mittels einer Radiodurchsage von Radio Oberhausen, aufgefordert, alle Fenster und Türen Ihrer Wohnhäuser beziehungsweise Wohnungen zu schließen.
Die Brandursache wird durch die Beamten der Polizei ermittelt. Ein Polizist erlitt bei den Erstmaßnahmen zur Evakuierung eine leichte Rauchgasvergiftung. Er wurde ebenfalls durch das nachgeforderte Rettungsdienstpersonal zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht.

Durch den Brand gab es eine starke Rauchentwicklung. Alle Bewohner im näheren Umkreis waren angehalten, Fenster und Türen geschlossen zu halten. | Foto: Feuerwehr
Foto: Archivbild
Autor:

Daniela Neumann aus Oberhausen

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