Stern der Hoffnung

Der Engel im Flur des Rathauses über den Köpfen aller Sternsinger Fotos: Rüdiger Marquitan
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Die Sternsinger sind in diesen Tagen wieder im Stadtgebiet unterwegs und sammeln Spenden für notleidende Kinder in aller Welt. Ihre ehrenamtliche Aktion hat seit 70 Jahren Tradition und steht in diesem Jahr unter dem Motto: Bildung für arbeitende Kinder. Kinderarbeit in vielen Teilen der Welt, so auch in Indien, muss bekämpft werden und das geht am besten mit Bildung.

Alle Sternsinger waren am gestrigen Freitag, 5. Januar, im Rathaus eingeladen. Bürgermeisterin Elia Albrecht-Mainz, SPD, empfing im Ratssaal die kleinen ehrenamtlichen Helfer und bedankte sich bei Ihnen für ihr Engagement und ihre Zeit.
Die kleinen Könige in ihren tollen, selbst gebastelten Roben brachten viel Glanz in das hohe Haus der Kommunalpolitik. Sogar der Weihrauchduft fehlte nicht in dem bis auf den letzten Platz besetzten Ratssaal. "Die Sternsinger mit Ihrer Aktion sind ein tolles Beispiel für Solidarität und ein Stern der Hoffnung", so die Bürgermeisterin in ihrer Ansprache unter dem Applaus der Mitglieder der anderen Parteien.


Von Tür zu Tür bei Sturm und Regen

Stadtdechant Peter Fabritz erläuterte mit einem kurzen biblischen Text die Geschichte der heiligen Drei Könige im Matthäus Evangelium und dankte den Sternsingern für den Einsatz. Jeden Tag von Tür zu Tür zu gehen, erst recht bei diesen recht widrigen Wetterbedingungen, sei lobenswert.
Die Organisatoren des Treffens, der Bund der Deutschen, Katholischen Jugend, Stadtverband Oberhausen, (BDKJ) vertreten durch die Vorsitzenden Inga Troost und Thomas Vogel, erzählten die Geschichte vom kleinen Stern und hatten Liedtexte vorbereitet. Natürlich durfte das Lied der Sternsinger: "Wir kommen daher aus dem Morgenland" nicht fehlen und wurde unter Keybordbegleitung von allen gesungen.
Die kleinen Kaspar, Melchior und Balthasare erzählten von ihren Erlebnissen unterwegs. Neben vielen freundlichen, positiven Erlebnissen gab es auch so manche "zugeknallte Tür" auf ihrem Weg. Aber die kleinen Helden lassen sich nicht entmutigen.
Natürlich wurde die Tür des Ratssaals von den Sternsingern St. Clemens Sterkrade mit der Kreideschrift "20*C+M+B+18" gesegnet und der Segensspruch aufgesagt. Vielleicht eine kleine Hilfe bei den doch oft schwierigen politischen Entscheidungen, die in diesem Saal getroffen werden müssen.
Mehr Fotos von der Sternsinger-Aktion finden Sie hier!

Der Engel im Flur des Rathauses über den Köpfen aller Sternsinger Fotos: Rüdiger Marquitan
Autor:

Klaus Bednarz aus Dinslaken

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