CDU: Windpark in Ruhrauen nicht hinnehmbar

Tscharke kritisiert fehlende Gutachten und Daten

„Die CDU ist strikt gegen den Bau von Windkrafträdern im Styrumer Ruhrbogen, solange die Daten und Gutachten nicht belegen, dass es keinerlei Beeinträchtigungen für Menschen und Natur gibt.“ Dies sagte der Alstadener Stadtverordnete und stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Hans Tscharke zu Presseberichten, laut denen bereits Inverstoren für das Projekt der Stadt Mülheim gefunden worden seien. Tscharke: „Das Schlimme ist: wir können überhaupt noch nicht über Fakten reden, weil uns belastbares Datenmaterial bislang gar nicht vorliegt.“

Laut Tscharke sei es nicht hinnehmbar, dass die Menschen in Alstaden verunsichert und verängstigt werden, weil die Stadt Mülheim offensichtlich mauert. „Uns als Oberhausener CDU liegt vor allem die Erhaltung des Naherholungsgebietes am Herzen. So etwas wie hier gibt es nicht oft in Oberhausen“, erklärte Tscharke. Der CDU-Politiker weist aber auch auf die schon jetzt hohen Belastungen durch Autobahn und Bahnverkehr hin. Zusätzliche Schallemissionen durch Windkrafträder dürften den Menschen nicht mehr zugemutet werden. Auch dürfe der Schlagschatten der Windräder auf keinen Fall auf Wohngebiete, auf die Ruhrauen oder die Autobahn fallen. Tscharke kurzum: „Wir wollen das so nicht, zu keinem Preis.“

Autor:

Matthias Wissing aus Oberhausen

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