Öffentlicher Dienst streikt am Dienstag

Streik am Dienstag: Um ihren Forderungen vor der zweiten Verhandlungsrunde am 21./.22.03.2014 Nachdruck zu verleihen, wird die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi mit Warnstreiks reagieren.

Am kommenden Dienstag, 18. März, sollen weite Teile des Öffentlichen Personennahverkehrs im Ruhrgebiet davon betroffen sein. Die STOAG geht derzeitig davon aus, dass der Linienverkehr ganztägig bestreikt wird. Die STOAG empfiehlt ihren Kunden, sich auf einen ganztägigen Warnstreik am 18. März vorzubereiten. Am 19.03. wird der Linienverkehr bei der STOAG mit Betriebsbeginn ab 3:42 Uhr wieder aufgenommen.

Mögliche Schließungen bei der Stadtverwaltung

Im Rahmen des Warnstreiks kann es auch bei der Stadtverwaltung Oberhausen und in städtischen Einrichtungen zu Einschränkungen im Bürgerservice oder zur Schließung ganzer Einrichtungen kommen.
Wie viele Beschäftigte sich am Streik beteiligen werden und welche städtischen Einrichtungen in welcher Form konkret betroffen sind, lässt sich im Voraus nicht sagen. Eine Notdienstvereinbarung wird in der Regel erst nach Ende der Friedenspflicht, und nicht bei Warnstreiks, getroffen. Dies gilt ausdrücklich auch für die städtischen Kindertageseinrichtungen. Die Eltern wurden am Montag informiert, dass die Einrichtungen am Dienstag voraussichtlich geschlossen bleiben. Ihnen wurde empfohlen, sich um private Betreuungsmöglichkeiten zu bemühen.
Die Stadtverwaltung Oberhausen bittet um Verständnis und empfiehlt, planbare Behördengänge auf einen anderen Tag zu verschieben.

Für streikbedingte Wartezeiten, die an diesem Tag auftreten können, bittet das Jobcenter Oberhausen um Verständnis. Für Hilfeberechtigte, die an diesem Tag Termine aufgrund der Ein-schränkungen im öffentlichen Personennahverkehr nicht wahrnehmen können, ergeben sich keine finanziellen Nachteile.

Autor:

Jörg Vorholt aus Oberhausen

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