Paris - einfach nur so zum Spaß

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6.00 - Bahnhof Düsseldorf Flughafen - Warten auf den Thalys, der uns nach Paris bringen wird. Zwei Minuten später bahnen sich die Scheinwerfer ihren Weg durch den kalten dunklen Morgen. In nur vier Stunden werden wir unser Ziel erreichen, vorbei an Köln, Aachen, Lüttich und Brüssel, dann nur noch Wälder und Felder.

10.00 - Paris Gare du Nord - Der am meisten frequentierte Bahnhof in Europa. Hier beginnt unsere Stadtbesichtigung. In nur zehn Stunden wollen wir diese großartige und aufregende Stadt der großen Boulevards und kleinen Gassen, großen und kleinen Attraktionen erkunden.

11.00 - Place de Clichy - Hier beginnt der Aufstieg zum Montmartre, dem Quartier von Amelie Poulain, Edith Piaf, Picasso und vielen anderen Berühmtheiten. Beim Schlendern durch die kleinen Gassen fühlt man sich in eine vergangene Epoche versetzt. Dort findet man noch das alte Paris.

12.00 - Vorbei an Cafés und kleinen Geschäften geht es zur wohl schönsten Touristenattraktion von Paris, der Basilica Sacré Coeur. Ganz in weiß thront sie auf dem Hügel über der Stadt mit einem sagenhaften Blick über die Metropole.

13.00 - Fahrt mit der Standseilbahn runter zum Square Luise Michel. Nach einer kleinen Pause im Park geht es durch bunte Gassen bis zur Metrostation Anwers.

14.00 - Place Charles de Gaulle mit dem Arc de Triomphe in seiner Mitte. Hier spürt man das Leben der Stadt. Menschen eilen hin und her. Einige verweilen, um das Bauwerk zu fotografieren, andere genießen den wunderbaren Spätsommertag. Allerdings ist es faszinierend, wie es bei einem Kreisverkehr von diesem Ausmaß bei derartig hohem Verkehr so reibungslos läuft bzw. fährt. Es gibt im gesamten Kreisverkehr keine Fahrbahnmarkierungen, und dennoch scheint jeder genau zu wissen, wie er fahren muss. Dazu muss man wohl ein Pariser sein.

15.00 - Champs Elysées - Der Prachtboulevard schlechthin. Mein Geschmack ist er nicht, einfach zuviel Prunk und Pomp. Trotzdem lohnt es sich, diese Straße bis zum Place de la Concorde, dem größten Platz in der Stadt, auf dem seit fast 200 Jahren der Obelisk aus Luxor auf seine Besucher wartet, zu gehen.

16.00 - Place du Louvre - Hier heißt alles Louvre. Ob Metropolitain, Hotel oder Antiquariat und nicht zu vergessen: das Museum natürlich. Auf Fotos vom Louvre verzichte ich wegen der im Innenhof stets präsenten urheberrechtlich geschützten Glaspyramide von Ieoh Ming Pei.

17.00 - Pont Neuf und Seine - Nach soviel Geschichte und Architektur ist ein Spaziergang am Seineufer richtig erholsam. Hier kann man die Stadt aus einer anderen Perpektive sehen und die französische Lebensart beobachten.

18.00 - Notre Dame - Viele Kirchen in Frankreich tragen den Namen Notre Dame, aber Notre Dame de Paris ist eine der bedeutensten Kathedralen Europas. Nicht ohne Grund ist sie die meist besuchte Sehenswürdigkeit in Frankreich. Der imposante Gotikbau thront auf der Seineinsel, so dass man ihn von allen Seiten bewundern kann.

19.00 - Quai de la Tournelle - Kleine Pause bei den Bouquinisten am Seineufer. Die Händler mit ihren antiquarischen Bücherboxen entlang der Quaimauer an der Seine bilden die größte Freiluft-Buchhandlung der Welt. Letzte Eindrücke von >Le savoir vivre< mitnehmen, bevor es mit dem RER Richtung Flughafen geht. 20.00 - Flughafen Charles de Gaulle - Überwältigt von den Eindrücken und einer großen Anzahl Fotos warten wir auf unseren Flieger. 21.00 - Noch ein letzter Blick aus dem Flugzeug über das erleuchtete Paris, dann geht es durch die sternenklare Nacht zurück nach Düsseldorf. 22.00 - Flughafen Düsseldorf - Die Lichter der Landebahn kommen näher. Mit einem sanften Ruck setzt der Pilot seinen Airbus am Boden auf. Nach einem 16-Stunden-Tag sind wir müde aber glücklich wieder zuhause.

Autor:

Monika Müller-Idahl aus Emmerich am Rhein

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