69ers U15: Pleiten, Pech und Pannen.

Jugendregionalliga U15

Sterkrade 69ers :TSV Hagen 2 38:56

Motiviert und ambitioniert empfingen die 69ers die Mädchen aus Hagen. Nach dem Erfolg gegen den Tabellenzweiten aus Düsseldorf, wollten die Sterkrader Mädchen gegen den Tabellendritten, an der Leistung aus der Vorwoche anknüpfen.

Dies sah zum Start des ersten Viertels auch genau danach aus. Sterkrade spielte Hagen 3 Minuten lang förmlich an die Wand. Die 69ers erspielten sich zahlreiche Chancen, leider nutzten sie diese nur nicht. Lediglich 2 Körbe fanden ins Ziel, bei gefühlten 15 Chancen. Hagen reagierte mit einer Auszeit und stellte ab da eine sehr tiefstehende Defense. Dies führte dazu, dass zumindest ganz freie Korbleger nicht mehr möglich waren für die Sterkraderinnen. Die Korbflaute hielt weiter an auf Sterkrader Seite, während Hagen jedes Quentchen zu nutzen wusste. Hagen entschied das Viertel 10:6 für sich.

Diese Korbflaute zog sich durch das zweite und dritte Viertel. Das Spiel eierte vor sich hin mit leichten Vorteilen für Hagen. Die Sterkraderinnen erspielten sich zwar Chancen, waren aber immer wieder im entscheidenden Moment mit dem Kopf woanders. Dabei gab es leider nur wenige Ausnahmen innerhalb der Mannschaft.

Hagen baute seinen Vorsprung auf 16 Punkte aus bis zum letzten Viertel. Anscheinend fanden die Coaches noch einmal die richtigen Worte und weckten den Ehrgeiz der Mädchen gegen das Pec
h anzukämpfen. Sterkrade lief Sturm im letzten Viertel und schaffte eine tolle Aufholjagd. 8 Minuten vor Schluss war Hagen wieder ein Schlagreichweite. 8 Punkte Abstand nur noch. Leider musste Pia ausgewechselt werden. Sie spielte gesundheitlich angeschlagen. Damit war der Kopf der Aufholjagd vom Feld. Die eingewechselte Spielerin konnte der Aufgabe nicht wirklich gerecht werden und so eierte das Spiel wieder vor sich hin und Hagen zog Punkt für Punkt davon. Die Luft war irgendwie raus und Sterkrade ergab sich in der letzten Minute und ließ noch 3 unnötige Körbe zu, was die Differenz unnötig größer machte.

Trainerstimme:
"Ein rabenschwarzer Tag für die Mädchen. Anscheinend haben wir alles Glück eine Woche zuvor schon aufgebraucht. Defense, Spielzüge und Laufwege stimmten in der ersten Halbzeit. Die zweite Halbzeit war mehr von Einzelaktionen geprägt, da nicht mehr alle Spielerinnen den Mut und das Engagement zeigten sich in die Offense einzubringen. Der Abschluss wollte einfach nicht gelingen. Immerhin hat das Spiel auch etwas Positives. Auch in diesem Spiel ist eine Verbesserung zum Hinrundenspiel festzustellen, der Gegner hatte weniger Punkte gemacht und die Differenz des Ergebnisses ist trotz der Aufgabe zum Schluss niedriger. Trotz eines Tages an dem einfach Nichts gelingen wollte eine Verbesserung hinzulegen ist auch eine Leistung, die man anerkennen muss. Also: Mund abwischen, weiterarbeiten und im nächsten Spiel wieder die alte Form an den Tag legen!"

Gespielt haben:
Sophie 6, Mäggi 7(3/6), Tete 1, Albina, Jana, Leo 3 (1/2), Fatou, Kathi, Ezgi 5 (1/2), Selin, Pia 16 (0/2), Julia (0/2)

Autor:

Christian Bloch aus Oberhausen

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