Das Spiel ist aus.

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Der Kommentar von Jörg Vorholt:

Wir haben bis zuletzt an uns geglaubt und sind dafür belohnt worden, zwei Weltmeister haben Verantwortung übernommen, so oder so ähnlich hätte es geheißen, wäre Hummels Kopfball zum 1:0 in der 86. Minute im Netz gelandet. Ist er aber nicht und mit Blick auf die Zukunft: Wer weiß, wofür es gut war.

Wenn jetzt wirklich die "Steine umgedreht werden", bleibt nur zu hoffen, dass unter irgendeinem ein neuer Bastian Schweinsteiger, ein neuer Miro Klose, ein neuer Philipp Lahm liegt. In die Eistonne musste bei dieser WM auf jeden Fall kein deutscher Spieler.

Aber ist das Turnier damit für Deutschland vorbei? Mitnichten. Der Umbruch beginnt auch damit, die anderen Nationen zu analysieren. Und die Fans, die echten, die erlebten am Mittwoch den schönsten brasilianischen Fußball seit 2002, sie erleben belgischen Tempofußball, kroatische Wucht oder einen James Rodriguez, der im kolumbianischen Trikot einen geradezu zauberhaften Fußball gegen Polen spielte.

Die WM, sie verspricht noch viele hochdramatische Momente. Leider ohne "Die Mannschaft", die keine war. Aber auch ohne das Paaartieee-Gekreische, das ohnehin kein echter Fußballer braucht.

Fotos von Rüdiger Marquitan vom Public Viewing beim Spiel Deutschland - Südkorea.

Autor:

Klaus Bednarz aus Dinslaken

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