Endurance-Team mit Höhen und Tiefen in Köln

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Deltef und Simon Blässe mit Benedikt Straetling und Thorsten Wagener
hochgeladen von Sven Dannenberg

Am ersten Oktober-Wochenende zog es einige Ausdauersportler des OTV Endurance Teams aus Oberhausen nach Köln. Detlef Blässe und Benedikt Straetling starteten dieses Jahr als Pacemaker, während es für Andre Weiß, Simon Blässe und Thorsten Wagener ein normaler Marathon werden sollte.

Der Startschuss für 4700 Starter fiel in Köln-Deutz, auf der Strecke kamen die Läufer an verschiedenen Kölner Sehenswürdigkeiten vorbei, bevor sie nach 42,195 Kilometer am Kölner Dom über die Ziellinie laufen durften. Am Start hatten die Teilnehmer mit 12 Grad und Sonne pur beste Bedingungen. Jedoch wurde es von Stunde zu Stunde wärmer und war am Ende bei 20 Grad. Der neue Marathonkurs ist sehr abwechslungsreich und interessant. Gute Stimmung an der gesamten Strecke bei bestem Laufwetter. Der ein oder andere erinnerte sich stark an Karneval.

Pacemaker erledigen den Job

OTVer und Pacemaker für 3 Stunden und 15 Minuten Benedikt Straetling kam wie erwartet als erster der fünf Athleten am Dom an. Er wurde kurzfristig angesprochen, um als Pacemaker in Köln zu agieren. Straetling ging völlig unvorbereitet an die dieses Vorhaben heran und führte seine Gruppe nach 3 Stunden 15 Minuten und 15 Sekunden über die Ziellinie. Die 15 Sekunden ärgerten den Ultra-Läufer, trotzdem war er sehr zufrieden mit seinem „Trainingslauf“.

Detlef Blässe, der zweite Pacermaker des OTV Endurance Teams hatte wieder einmal viel Freude, die Läufer zu unterhalten, zu motivieren und das Tempo exakt zu halten, damit die Gruppe ihre gewünschte Zielzeit erreicht. Blässe löste seine Aufgabe mit Bravour und führte die Gruppe nach 4:29:14 Stunden durchs Ziel.

Höhen und Tiefen

Simon Blässe, Andre Weiß und Thorsten Wagener hatten am im Rennen die unterschiedlichsten Erlebnisse. Blässe hatte im letzten Drittel mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, hat sich aber dennoch durchgebissen und nach 4:42:04 Stunden gefinisht.
Thorsten Wagener leistete unterwegs sogar noch erste Hilfe und finishte trotzdem nach einem lockeren Lauf in 3:27:27 Stunden. Andre Weiß war im Ziel sehr zufrieden. Nach 7 Wochen intensiver Vorbereitung und Krämpfen ab Kilometer 30 überquerte er nach 3:37:29 Stunden die Ziellinie.

Nach dem geschafften Marathon durften sich alle im Ziel über Kölsch und Blutwurst freuen.