RWO: Ein Heimspiel - dem Winter sei Dank

Der Dauerbrenner: Mike Terranova absolvierte in Verl sein 215. Ligaspiel für RWO und erzielte dabei seinen 62. Treffer. Foto: Peter Hadasch
  • Der Dauerbrenner: Mike Terranova absolvierte in Verl sein 215. Ligaspiel für RWO und erzielte dabei seinen 62. Treffer. Foto: Peter Hadasch
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VON MARC KEITERLING
Der intensive Winter 2013 beschert Fußball-Regionalligist RWO am kommenden, eigentlich spielfreien Wochenende ein Heimspiel. Um 14 Uhr kreuzt am Samstag Ex-Trainer Theo Schneider mit dem SC Wiedenbrück im Stadion Niederrhein auf.
28 Spieltage wären zum jetzigen Zeitpunkt in der Regionalliga West laut Terminplan absolviert. Doch ausschließlich Bayer Leverkusen II ist tatsächlich im Plan. Die Sportfreunde Siegen auf anderen Seite der Skala haben erst 23 Partien gespielt.
25 Begegnungen hat Rot-Weiß seit dem 2:0-Sieg am Dienstag beim SC Verl auf dem Deckel. In Ostwestfalen sorgten Mike Terranova und Patrick Bauder (per Foulelfmeter) mit ihren Treffern für den vierten Dreier in Serie. Für Mannschaftssenior Terranova, seit 2006 im Club, war es der 62. Treffer im 215. Ligaspiel für RWO. „Terra“ bestritt dabei 57 Viert-, 70 Dritt- und 88 Zweitligaspiele.
Ungewöhnlich die Umstände in Verl. Aufgrund des fehlenden Flutlichts und der drohenden Dunkelheit einigten sich das Schiedsrichtergespann und die beiden Vereine schon vor dem Anpfiff, dass fünf Minuten früher, also um 16.55 Uhr angepfiffen werden sollte. Zudem wurde die Halbzeitpause kurzerhand auf zehn Minuten verkürzt. Da stellt sich schon die Frage an den Westdeutschen Fußballverband nach der Ansetzung einer solchen Partie zu einem solchen Zeitpunkt. Ja, es ist halt Amateurfußball in der vierten Liga. Den Kleeblättern kanns egal sein, der Sieg wurde eingefahren.
Am Samstag also Wiedenbrück, mit Oberhausen in der Tabelle aktuell exakt gleichauf mit 35 Punkten aus 25 Spielen. Einziges Fragezeichen in der Aufstellung des Gastgebers dürfte die Position auf der linken offensiven Seite sein. Sebastian Mützel arbeitete in Verl in den ersten 45 Minuten defensiv nicht so mit, wie sich das Trainer Peter Kunkel vorgestellt haben dürfte. Zur zweiten Halbzeit kam für ihn Ralf Schneider, der es besser machte und zusätzlich den Elfmeter zum 2:0 herausholte. Schneider allerdings ist nach seiner fünften Gelben Karte zum Zuschauen verdammt.
Zwei weitere Nachholspiele stehen in der Folge für Rot-Weiß noch an. Während die Begegnung vom 22. Spieltag bei der SSVg Velbert auf Montag, 1. April (14 Uhr) terminiert ist, ist die Ansetzung von Fortuna Köln gegen RWO vom 28. Spieltag noch offen.

Autor:

Marc Keiterling aus Essen

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