Endurance Team feiert frischgebackene Ironmänner

Drei Helden von Frankfurt: Thorsten Wagener, Sven Lawrenz und Stephan Kordel.
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Sven Lawrenz, Stephan Kordel und Thorsten Wagener trotzten den schwülen Temperaturen beim Ironman in Frankfurt und meisterten den längsten Tag des Jahres mit Bravour

Am vergangenen Sonntag standen trotz hoher Temperaturen von 40 Grad drei Sportler des OTV Endurance Teams an der Startlinie. Geplant war ursprünglich als Quartett zu starten, jedoch musste Markus Althoff auf Grund eines Trainingsunfalls einige Tage vor dem Rennen schweren Herzens auf seinen Saisonhöhepunkt verzichten. Seine Teamkollegen schickten jedoch unmittelbar vor dem Startschuss Genesungswünsche zu ihm in die Heimat.

Der Startschuss für die 3,8 Kilometer lange Schwimmdistanz fiel am Langener Waldsee. Auf Grund der hohen Temperaturen herrschte ein Neoprenverbot. Nach 1,5 Kilometer Schwimmen folgte ein Landgang, bevor es auf die verbleibenden 2,3 Kilometer Schwimmen ging.
Thorsten Wagener verließ nach 1:11,49 Std. das Wasser und wechselte auf die 180 Kilometer lange Radstrecke, die sich über 2 Runden mit 1000 Höhenmetern erstreckte. Hier benötigte er 5:39,44 Std. Auch technischen Problemen mit seinem Rad ließ sich Wagener nicht aus der Ruhe bringen und wechselte abschließend in die Laufschuhe. Die ersten Kilometer lief er zusammen mit Teamkollege Sven Lawrenz. Danach trennten sich ihre Wege und Wagener lief die 42,195 Kilometer in 4:20,58 Std. Überglücklich überquerte er nach 11:25,16 Std. die Ziellinie.
Sven Lawrenz hatte die 3,8 Kilometer Schwimmen nach 1:11,39 Std. knapp vor seinem Teamkollegen Thorsten Wagener hinter sich gebracht. Für die 180 Kilometer lange Radstrecke benötigte er 5:43,04 Std. Den abschließenden Marathon auf dem 10 Kilometer langen Rundkurs lief er in 4:51,33 Std. Zum Ironman wurde er nach 11:57,10 Std. als er vor den Augen der angereisten Teammitglieder die Ziellinie überquerte.
Stephan Kordel lief nach 13:20,27 Std. glücklich über die Zielgeraden. Nach dem Schwimmen in 1:37,10 Std. hatte er auf der Radstrecke für die 180 Kilometer 6:23,04 Std. benötigt. Die abschließenden 42,195 Kilometer in Laufschuhen wurde er von den Anfeuerungsrufen des angereisten Supporter Teams Richtung Ziellinie gepusht.
Die Freude über den gefinishten Ironman bei erschwerten Bedingungen war bei den drei Athleten sehr groß. Zudem freuten sie sich sehr über den Support aus den eigenen Reihen. Als Überraschung waren einige Teammitglieder nach Frankfurt gereist um das Trio auf der Strecke zu unterstützen und sie am längsten Tag des Jahres zu begleiten.
Für alle Beteiligten war es ein besonderer Tag, der noch sehr lange in Erinnerung bleiben wird.

Autor:

Annika Vössing aus Oberhausen

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