Olfen: Neujahrskonzert des Jugendsinfonieorchesters vom Musikschulkreis

Das Jugendsinfonieorchesters des Musikschulkreises kommt nach Olfen. Foto: Werner Zempelin
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Am Samstag, dem 11.02.2017 findet ab 17.00 Uhr in der Stadthalle Olfen ein „Konzert zum Neuen Jahr“ statt. Das Jugendsinfonieorchesters des Musikschulkreises, zu dem auch Olfen gehört, ist zurzeit „auf Tour“ mit seinen 55 jungen Musikern unter der Leitung von Elmar Sebastian Koch, der seit rund einem Jahr neuer Leiter des Musikschulkreises ist.

Was das Konzert neben seinem Programm so spannend macht, ist die Tatsache, dass dieses Konzert zum ersten Mal (!) neben Lüdinghausen, Senden, Werne, Nordkirchen und Dortmund nun auch nach Olfen kommt.

Für dieses Jahr lautet das Motto des Konzerts: „Eine musikalische Weltreise“. Sie führt an große und kleine, bekannte und unbekannte Orte der musikalischen Weltgeschichte, so über den Atlantik, als auch bis nach Russland. Den Auftakt der musikalischen Reise bildet ein „Abstecher“ nach New York, mit dem gleichnamigen Titel komponiert als Filmmusik von John Kander, das den Musikfreunden in der Steverstadt einen schwungvollen Start in das neue Jahr bescheren soll.

Die Moderation von Dirigent und Musikschulleiter Koch bringt zu Beginn jedes Stücks den Zuhörern mit kurzen Geschichten und Anekdoten die Musik näher. So auch bei Aaron Coplands „Shaker Melody“, die aus dem Staat New York stammt.
Bei Elmer Bersteins Filmmusik zu „The Magnificent Seven“ aus dem wilden Westen kann „man förmlich die Pferde über die Prärie trappeln hören“, wie es Koch ausdrückt. Mit einer weiteren Filmmusik wendet sich Koch an das junge Publikum: „Harry Potter und der Gefangene von Azkaban“ von dem berühmten Komponisten John Williams. Hier können besonders die Bläser ihr Können unter Beweis stellen. Nach einem „Besuch“ in Norwegen zum Landsitz von Edvard Grieg, wo der „Hochzeitstag auf Troldhausen“ mit Tanzmusik angesagt ist, geht es in die Pause.

Das Jugendsinfonieorchester bringt im zweiten Teil mehrere Walzer zu Gehör. Los geht es mit dem 1904 entstandenen Konzertwalzer „Valse triste“ von Jean Sibelius, was eines der bekanntesten Werke des Finnen ist. Von dort ist es nicht sehr weit nach Russland, der Heimat von Peter Tschaikowsky, dessen Märchenballett „Schwanensee“ ihn weltberühmt machte. Bei den drei Stücken daraus ist auch wieder der Walzer vertreten.

Zum Schluss geht es noch einmal in die USA, genauer nach Chicago und dem gleichlautendem Musical mit der Musik von John Kander, das insgesamt 936 Vorstellungen in New York hatte und die verschiedensten Musikrichtungen vereint. Ob Tango, Blues, Jazz, Swing oder Walzer – die jungen Musikerinnen und Musiker können erneut ihr hohes Niveau beweisen.

Autor:

Werner Zempelin aus Olfen

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